Unter Federführung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina erarbeiten die Wissenschaftsakademien der G7-Staaten wissenschaftsbasierte Stellungnahmen zu Themen der diesjährigen Gipfelagenda. Schwerpunkte sind die Auswirkungen des Klimawandels auf Polarregionen und Ozeane, Maßnahmen zur Dekarbonisierung, die Entwicklung von antiviralen Medikamenten zur Pandemievorsorge sowie die Notwendigkeit eines One-Health-Ansatzes gegen Zoonosen und antimikrobielle Resistenzen. Die gemeinsamen Stellungnahmen werden Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag, 31. Mai 2022, in Berlin übergeben.
Save the Date ‒ Einladung folgt
Science7 Dialogue Forum 2022
Dienstag, 31. Mai 2022
Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16, 10117 Berlin
Die Empfehlungen der Wissenschaftsakademien der G7-Staaten fließen in die Beratungen der Staats- und Regierungschefs beim G7-Gipfel ein, der in diesem Jahr von Sonntag, 26. Juni bis Dienstag, 28. Juni in Schloss Elmau stattfindet. Die G7-Wissenschaftsakademien erarbeiten seit mehr als 15 Jahren gemeinsame Stellungnahmen zu ausgewählten Themen der Gipfelagenda. Als Nationale Akademie der Wissenschaften ist die Leopoldina von der Bundesregierung mit der Federführung der Wissenschaftsberatung, dem sogenannten Science7-Prozess, im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft mandatiert. Zuletzt hatte die Leopoldina diese Rolle 2015 inne.
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Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.
Medienkontakt:
Caroline Wichmann
Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)345 472 39-800
E-Mail: presse@leopoldina.org
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Medizin, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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