Das Naturhistorische Museum Wien organisiert dieses Jahr erstmals die City Nature Challenge (CNC) in Wien und beteiligt sich an einem freundschaftlichen Wettstreit zwischen Städten, die gegeneinander antreten. Vom 29. April bis 2. Mai 2022 heißt es für alle Menschen in Wien: Hinaus in die Natur mit dem Smartphone im Gepäck, um den Artenreichtum in der Stadt zu dokumentieren!
Die City Nature Challenge wurde 2016 das erste Mal als Citizen Science-Wettbewerb zwischen Los Angeles und San Francisco ausgetragen und findet mittlerweile jährlich weltweit statt. Zum dritten Mal nimmt auch Wien teil, erstmals organisiert vom Naturhistorischen Museum Wien.
Das NHM Wien präsentiert und repräsentiert die CNC Wien nach außen, unterstützt mit seiner taxonomischen Expertise die Bestimmung der Organismen und fasst die Ergebnisse zusammen.
Ziel ist es, so viele wildlebende Tiere, Pflanzen und Pilze wie möglich in der Stadt zu beobachten und zu dokumentieren sowie die Artenvielfalt der Großstadt Wien zu erforschen und den gemeinsamen und individuellen Kenntnisstand der Biodiversität zu steigern.
Die City Nature Challenge Wien 2022 wird über die Plattform www.inaturalist.org ausgetragen. Das Programm kann als App auf das Handy geladen oder über die Website bedient werden.
Natur beobachten: Wie können Interessierte mitmachen?
• Vor der Haustür in der Natur wildlebende Tiere, Pflanzen, Pilze und Flechten suchen: Es stehen vor allem Pflanzen im Fokus, die sich selbst angesiedelt haben und nicht von Menschen angepflanzt wurden, sowie freilebende Tiere, die nicht von Menschen gehalten werden.
• Von 29. April bis 2. Mai 2022 mit dem Smartphone innerhalb des Stadtgebiets von Wien Fotos machen und über iNaturalist (App via Smartphone oder über den PC) hochladen.
Ziel ist es, möglichst viele wilde Naturbeobachtungen digital über Fotos zu dokumentieren.
• Die Plattform iNaturalist kann auch eine Bestimmung der Beobachtung vornehmen und liefert Bestimmungsvorschläge. Dafür ist keine besondere Artenkenntnis der Teilnehmer*innen erforderlich.
• Versierte Artenkenner*innen sind auch herzlich eingeladen, sich an der Bestimmung der hochgeladenen Beobachtungen zu beteiligen!
Auf der Plattform www.inaturalist.org kann man die Beobachtungen aus ganz Österreich und der restlichen Welt ansehen und helfen, diese zu bestimmen.
In Österreich nehmen heuer insgesamt 12 Städte und Regionen teil: Wien, St. Pölten, Linz, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Innsbruck, Klagenfurt, Krems und die Wachau, Waidhofen an der Ybbs, Neusiedler Marchfeld, Nationalpark Gesäuse. Die City Nature Challenge ist nicht nur ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, sondern auch zwischen unterschiedlichen Regionen der Welt.
Die gewonnenen Daten sind ein wichtiger Beitrag für Wissenschaft und Artenschutz!
Links:
https://www.citynaturechallenge.at/
https://www.inaturalist.org/
Pressematerialien zum Download finden Sie unter folgendem Link:
https://www.nhm-wien.ac.at/presse/pressemitteilungen2022/citynaturechallenge
http://Mag. Irina Kubadinow
http://Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecherin
http://Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 410
http://irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at
http://Mag. Magdalena Reuss
http://Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Pressereferentin
http://Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 626
http://magdalena.reuss@nhm-wien.ac.at
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).