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13.04.2022 16:49

Wie viel „Ich“ steckt im eigenen Avatar?

Matthias Fejes Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    In der zweiten Folge der neuen Staffel des Podcast-Specials zum Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ geht es um die Verbindung von „Ich“ und „Avatar“, verschiedene Gangarten und unterschiedliche Typen verkörperten Technologien

    Durch die Corona-Pandemie sind Online-Plattformen, auf denen man sich zum Beispiel in Form von Avataren – also digitalen Abbildern seiner selbst – begegnen kann, alltäglich geworden. Mit einem solchen Avatars wird es möglich, sich „körperlich“ in Online-Räumen zu treffen, während man eigentlich woanders auf der Welt an einem Computer sitzt. Und jetzt die Frage: Würde Ihr Avatar Ihnen ähnlich sehen? Haben Sie überhaupt schon mal darüber nachgedacht, ob der Avatar Ihnen ähnlich sehen soll? In der zweiten Folge der aktuellen Staffel von „Mensch – Maschine – Miteinander“ sprechen Sabrina Bräuer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Bewegungswissenschaft (Prof. Dr. Thomas Milani) und Sarah Mandl, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik (Prof. Dr. Anja Strobel) unter anderem über diese Fragen. Beide sind Doktorandinnen am Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ der Technischen Universität Chemnitz. Darüber hinaus sprechen die Forscherinnen mit Podcast-Moderator Johannes Schmidt über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Avataren. Zudem ordnen sie ein, welche Wahrnehmungs- und Zuschreibungsprozesse sich auf das digitale Konterfei auswirken.

    Im Rahmen des „TUCscicast“-Special zum SFB „Hybrid Societies“ soll zum einen die Breite des Forschungsfeldes des SFB sichtbar werden; zum anderen geht es um die Diskussion aktueller Untersuchungen der beteiligten Teil-Projekte. So sprechen die beiden Wissenschaftlerinnen in der aktuellen Folge unter anderem auch über die kürzlich erschienene Studie zur sozialen und rechtlichen Wahrnehmung von Robotern sowie von Nutzerinnen und Nutzern bionischer Prothesen.

    Etabliertes Format der Wissenschaftskommunikation

    Damit die Arbeit des Sonderforschungsbereichs mehr Menschen erreicht – und auch die Menschen hinter der Forschung Gelegenheit zum Erklären und Einordnen erhalten, erscheint seit dem 9. Oktober 2020 das Podcast-Special „Mensch – Maschine – Miteinander“. Special deswegen, weil dieser Podcast kein neues Format innerhalb des Kommunikations-Portfolios der TU Chemnitz ist, sondern als Mini-Serie die Reihe „TUCscicast“ ergänzt – nunmehr bereits in der zweiten Staffel.

    „Mensch – Maschine – Miteinander – ein TUCscicast-Special zum SFB Hybrid Societies“ wird gemeinsam produziert vom SFB "Hybrid Societies", der TU Chemnitz und podcastproduzenten.de, Schwester-Firma des Online-Radios detektor.fm, das seit 2009 hochwertige Podcasts für Wirtschaft, Gesellschaft und Forschung produziert. Redakteur des Podcasts ist Johannes Schmidt.

    Der Podcast kann auf verschiedenen Wegen gehört werden:

    im Web-Player der TU Chemnitz,
    in jeder Podcast-App über unseren RSS-Feed,

    auf Spotify, Deezer, Apple Podcast und überall dort, wo es gute Podcasts gibt.

    Neues aus dem SFB "Hybrid Societies" gibt es, außer im Podcast, vierteljährlich auch im Newsletter.


    Weitere Informationen:

    https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/tucscicast.php


    Bilder

    Sabrina Bräuer (r.) und Sarah Mandl sprechen unter anderem über die psychologische Dimension von sogenannten "Avataren".
    Sabrina Bräuer (r.) und Sarah Mandl sprechen unter anderem über die psychologische Dimension von sog ...
    SFB "Hybrid Societies"
    TU Chemnitz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Sabrina Bräuer (r.) und Sarah Mandl sprechen unter anderem über die psychologische Dimension von sogenannten "Avataren".


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