idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.04.2022 15:07

100 Jahre Ukrainischer Formalismus – Europa-Universität Viadrina lädt ein zu literaturwissenschaftlicher Tagung

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Die ukrainische Literatur der 1920er-Jahre – der sogenannte ukrainische Formalismus – steht von Donnerstag, den 28., bis Samstag, den 30. April 2022, im Zentrum der Frühjahrstagung des Forschungsverbundes „Europäische Zeiten/European Times – A Transregional Approach to the Societies of Central and Eastern Europe (EUTIM)“, die gemeinsam von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam, der University of Kansas und dem Forum Transregionale Studien ausgerichtet wird. Aus aktuellem Anlass widmet sich das Eröffnungspanel den Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf die zukünftigen Forschungsperspektiven der Slawistik und der Osteuropastudien.

    Die ukrainische Literatur der 1920er-Jahre – der sogenannte ukrainische Formalismus – steht von Donnerstag, den 28., bis Samstag, den 30. April 2022, im Zentrum der Frühjahrstagung des Forschungsverbundes „Europäische Zeiten/European Times – A Transregional Approach to the Societies of Central and Eastern Europe (EUTIM)“, die gemeinsam von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam, der University of Kansas und dem Forum Transregionale Studien ausgerichtet wird. Aus aktuellem Anlass widmet sich das Eröffnungspanel den Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf die zukünftigen Forschungsperspektiven der Slawistik und der Osteuropastudien.
    Die Tagung findet online in englischer Sprache statt und beginnt am Donnerstag, dem 28. April 2022, 15.30 Uhr, mit dem Panel „How the Russian Invasion of Ukraine May Transform the Future of Slavic Studies“, in dem es um die Einflüsse des russländischen Krieges auf die Zukunft der Slawistik und der Osteuropastudien geht. Es diskutieren Prof. Dr. Andrii Portnov (European University Viadrina), Dr. Galina Babak (EUTIM Fellow at the European University Viadrina) und Vitaly Chernetsky (College of Liberal Arts and Sciences, The University of Kansas).
    Drei weitere Vortragsrunden der Konferenz befassen sich mit dem Verhältnis von Modernismus, Futurismus und Marxismus in der ukrainischen Literaturwissenschaft der 1920er-Jahre. 14 Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, Polen, der Ukraine und den Vereinigten Staaten stellen die Strömungen des ukrainischen Formalismus und dessen wesentliche Vertreterinnen und Vertreter vor und thematisieren die Verbindungen zum polnischen Formalismus.

    Weitere Informationen zum Tagungsprogramm: https://european-times.eu/veranstaltungen/100th-anniversary-of-ukrainian-formali...

    Interessierte sind herzlich eingeladen, am Eröffnungspanel und der Konferenz per Zoom teilzunehmen (Passcode: 621724). Außerdem wird die Tagung auf Youtube übertragen.

    Konzipiert, geleitet und organisiert wird die Tagung von Prof. Dr. Andrii Portnov, Dr. Galina Babak und und Prof. Dr. Vitaly Chernetsky. Prof. Dr. Andrii Portnov ist Inhaber des Lehrstuhls „Entangled History of Ukraine“ an der Europa-Universität Viadrina, Direktor des Forschungsnetzwerks „Prisma Ukraïna“ am Forum Transregionale Studien und wissenschaftlicher Projektleiter des Forschungsfeldes Wissenschaftsgeschichte im EUTIM-Projekt. Dr. Galina Babak ist Forschungsstipendiatin am Center for Advanced Study (CAS) Sofia und im April 2022 als Fellow im EUTIM-Projekt zu Gast an der Europa-Universität Viadrina. Prof. Dr. Vitaly Chernetsky ist Professor für Slawische Sprachen und Literaturen an der University of Kansas.

    Hintergrund:
    Das Forschungsverbundsprojekt „Europäische Zeiten/European Times – A Transregional Approach to the Societies of Central and Eastern Europe (EUTIM)“ ist ein gemeinsames Projekt der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam und des Forums Transregionale Studien in Berlin. https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/osteuropa/EUTIM-Projekt/index.htm...
    Es befasst sich mit Narrativen von Zeit und Raum an den Rändern Europas. Ausgehend von den Erfahrungen in den Gesellschaften Mittel- und Osteuropas werden Konzepte wie „Alt“/ „Neu“ und „Ost“/ „West“ mit ihren zeitlichen Grenzziehungen und Verortungen analysiert. Zudem stehen kulturelle Phänomene der Ungleichzeitigkeit und Dynamiken der Enteuropäisierung und Europäisierung im Fokus des Projekts. Das EUTIM-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „Regionalstudien“ gefördert.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).