Der Transferpreis 2020/2021 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wird für das Projekt „senseBox und openSenseMap – Citizen Science und Digitale Bildung“ an Dr. Thomas Bartoschek vom Institut für Geoinformatik der WWU Münster in Kooperation mit dem Futurium Berlin verliehen.
Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer Feierstunde am 31. Mai 2022 in Münster. Direktor Dr. Stefan Brandt und Stefanie Holzheu aus dem Bereich Bildung und Partizipation werden das Futurium vor Ort vertreten.
Der Preis wird an Mitglieder der Universität verliehen, die erfolgreich mit Partnern der außeruniversitären Praxis kooperieren. Dr. Thomas Bartoschek vom Institut für Geoinformatik der WWU Münster wird als Preisträger geehrt.
Seit 2018 bindet das Futurium in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Bartoschek die senseBox und openSenseMap in das Futurium Lab und das Bildungsangebot ein. 50 Berliner*innen haben inzwischen senseBoxen in Workshops im Futurium selbst gebaut sowie programmiert und betreiben diese als Citizen Scientists von zu Hause. Die dadurch gemessenen Umweltdaten werden live in ein interaktives Exponat im Futurium Lab übertragen und dort visualisiert.
Das Projekt steht beispielhaft für den Transfer aus der Wissenschaft in die Praxis. Mit senseBox und openSenseMap wird Partizipation von Bürger*innen im Sinne einer „Open Science“ gefördert. Die Ansätze eignen sich in Kombination besonders gut für die Vermittlung der Forschung zu Klimathemen. In einer nächsten Ausbaustufe wurden bereits senseBoxen für den Einsatz auf Fahrrädern entwickelt, die ebenfalls im Futurium Lab gezeigt werden.
Bildmaterial zum Download:
http://bit.ly/futurium_newsroom
Pressekontakt Futurium:
Monique Luckas
Leiterin Kommunikation
Futurium gGmbH
Alexanderufer 2, 10117 Berlin
T + 49 (0) 30 40 818 97 70
F + 49 (0) 30 40 818 97 99
public.relations@futurium.de
www.futurium.de
Über das Futurium:
Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Hier dreht sich alles um die Frage: Wie wollen wir leben? In der Ausstellung können Besucher*innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren. Schon heute wissen wir: In der Zukunft müssen wir große Herausforderungen bewältigen. Wie können wir den Klimawandel in den Griff bekommen? Welche Technologien wollen wir künftig nutzen? Dient uns die Technik – oder wir ihr? Wie wollen wir als Gesellschaft zusammenleben – gibt es Alternativen zum „Höher-Schneller-Weiter“? Zukunft entsteht auch durch unsere Entscheidungen und unser Handeln in der Gegenwart. Das im September 2019 eröffnete Futurium möchte deshalb alle Besucher*innen dazu ermutigen, sich mit Zukunft auseinanderzusetzen und Zukunft mitzugestalten. Seit Eröffnung des Futuriums haben bereits über 925.000 Menschen das Haus besucht und Millionen die digitalen Angebote genutzt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).