Einladung zur Pressekonferenz am 6. Mai, 13.30 Uhr an der Universität Jena
Jena (28.04.04) Die ostdeutschen Manager sind im Kapitalismus angekommen. Dies ist eines der Ergebnisse der bisher umfangreichsten Befragung von Topmanagern mittelständischer Unternehmen in Ost- und Westdeutschland, die das Institut für Soziologie der Universität Jena durchgeführt hat. Die Unternehmensleiter aus Betrieben zwischen 50 und 500 Beschäftigten wurden nach ihrer Herkunft, ihrem Bildungsgang, der Berufskarriere, nach ihren Managementkonzepten und nach ihrer Leitungspraxis in den Unternehmen befragt.
Im Ergebnis muss man festhalten, dass zwar allgemeine Angleichungstendenzen zwischen dem ost- und westdeutschen Management festgestellt werden können. Gleichwohl existieren aber noch deutliche Unterschiede vor allem hinsichtlich der Qualifikation, der Einstellungen zu gesellschaftspolitischen Fragen und der sozialen Zusammensetzung des Managements.
Ergebnisse der ausführlichen Studie, die im Rahmen des Jenaer Sonderforschungsbereichs "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" durchgeführt wurde, zur aktuellen Situation des Managements und den Langzeitfolgen des Transformationsprozesses in den neuen Ländern wollen die Initiatoren um Prof. Dr. Rudi Schmidt im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen.
Diese findet statt am Donnerstag, den 6. Mai 2004
um 13.30 Uhr im Senatssaal im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1).
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Ihre Teilnahme melden Sie bitte an unter Telefon 03641 / 931030 oder per E-Mail an: presse@uni-jena.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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