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06.05.2022 16:15

„Lasst uns zusammenstehen!“ Feierliche Inauguration der Präsidentin der TU Berlin

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    .

    Am 6. Mai 2022 fand die feierliche Inauguration der Präsidentin der Technischen Universität Berlin statt. Prof. Dr. Geraldine Rauch ist die erste Frau an der Spitze der Universität. Die Mathematikerin ist mit 39 Jahren zudem die jüngste Präsidentin einer staatlichen Hochschule bzw. Universität.
    Die TU Berlin gehört im Verbund der Berlin University Alliance (BUA) zu den Exzellenzuniversitäten und ist eine der großen technischen Universitäten in Deutschland. An ihr studieren mehr als 33.000 junge Menschen aus allen Kontinenten dieser Welt. Ihr Zuschuss vom Land Berlin beläuft sich auf rund 366 Millionen Euro. Die Universität gliedert sich in sieben Fakultäten und beschäftigt rund 7200 Mitarbeitende, davon 351 Professor*innen.

    Das Präsidium der TU Berlin: https://www.tu.berlin/go894/
    Das 100 Tage-Programm: https://www.tu.berlin/go46861/
    Der Mitschnitt der Inaugurationsfeier: https://youtu.be/5R9r4asFVCg
    Pressefotos können angefordert werden: pressestelle@tu-berlin.de

    In ihrer Rede zur feierlichen Inauguration sagt Prof. Dr. Geraldine Rauch:

    „Das neue Präsidium der TU Berlin startet in eine Zeit voller Unsicherheiten: Wir sind mit einem Krieg in Europa konfrontiert und Tausende Menschen sitzen ohne Hoffnung und ohne Perspektive im Herzen unserer Stadt. Menschen, die vielleicht noch vor wenigen Wochen selbst an Universitäten aktiv waren und ganz andere Zukunftspläne hatten. Neben dieser Tragödie müssen wir uns außerdem die Fragen stellen: Wie gehen wir mit der Pandemie um? Wie sehr können und wollen wir zur Normalität zurückkehren? Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass unsere Welt schleichend zerstört wird. Wir haben nicht mehr lange Zeit, durch ein Umdenken in der Gesellschaft den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Zudem werden wir uns in einer alternden Gesellschaft auf einen zunehmenden Kampf um Ressourcen und Personal einstellen müssen, was die Schere zwischen arm und reich in Berlin, Deutschland und der Welt vergrößern wird.

    Krieg, Pandemie, Klimawandel und demographischer Wandel scheinen zunächst nichts mit Universität und Hochschulpolitik zu tun zu haben, und dennoch werden sie die nächsten Jahre entscheidend prägen. Weil Ressourcen knapper werden, weil wir unsere Prioritäten neu ordnen müssen, weil wir nicht mehr so unbeschwert leben können. Umso wichtiger ist es mir als Motto für die nächste Legislatur auszurufen: Lasst uns zusammenstehen! Lassen Sie uns unsere Möglichkeiten gemeinsam nutzen. Unsere Möglichkeiten – das sind die Menschen. In jedem von Ihnen und Euch stecken tausend Möglichkeiten, diese Welt, diese Stadt und diese Universität besser zu machen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, menschlich zu handeln, einander zu helfen und das Gemeinwohl über das eigene zu stellen.“

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 0172 314 6639
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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