Drei Studierende der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) haben Stipendien der "Studienstiftung des deutschen Volkes" erhalten. Ulrich Scheel aus dem Fachgebiet Kommunikations- design, Karen Scholz aus dem Fachgebiet Mode-Design und Sandra Truté aus dem Fachgebiet Bildhauerei wurden ausgewählt. Insgesamt vergab die Jury im Jahr 2004 das Stipendium an 28 Kunst- und Design-Studierende. Die Förderung wird für die gesamte Studienzeit gewährt. Es hatten sich 100, davon acht Studierende der KHB, um eine Aufnahme in das Förderprogramm beworben.
Die Studierenden bewarben sich mit Arbeiten aus ihrer bisherigen Studienzeit. Karen Scholz legte unter anderem Zeichnungen vor und zeigte Modelle unterschiedlicher Studienprojekte zum Thema Bekleidung. Betreut wurde sie von den Professoren Christine Perthen und Patrick Rietz. Ulrich Scheel hingegen bewarb sich unter anderem mit einem Comic und dem "Feindbild-Baukasten", einem Computerprogramm, das dem Benutzer ermöglicht, seinen persönlichen Feind zu erschaffen. Betreut wurde er von den Professoren Alexander Jordan und Nanne Meyer. Sandra Truté überzeugte die Jury mit Zeichnungen und Lichtinstallationen. Die Professoren Inge Mahn und Helmut Staubach betreuten die junge Künstlerin; vorgeschlagen wurde sie auch von den Professoren Berndt Wilde und Karin Sander.
Die "Studienstiftung des deutschen Volkes" ist Deutschlands größtes Begabtenförderungswerk. Sie fördert hochqualifizierte Studenten und Doktoranden durch verschiedene Aktivitäten und wird als eingetragener Verein finanziell vom Bund, von den Bundesländern und den Kommunen, vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, einer Vielzahl von Stiftungen und mehr als 6000 privaten Spendern getragen. Schirmherr der "Studienstiftung des deutschen Volkes" ist Bundespräsident Johannes Rau.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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