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11.05.2022 14:46

Forschungsprojekt zu Zugang und Nutzung von Angeboten niedrigschwelliger Familienbildung an der ehs gestartet

Dr. Cornelia Fischer Öffentlichkeitsarbeit
Evangelische Hochschule Dresden

    An der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs) hat das Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt „Niedrigschwellige Familienbildung von und mit Familien in kritischen Lebenskonstellationen“ seine Arbeit aufgenommen. Mit dem Projekt soll der Zugang und die Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch Familien in komplexen Problemlagen verbessert werden.

    Zum 1. Mai startete an der ehs das Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt „Niedrigschwellige Familienbildung“ unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Solf, Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit mit Schwerpunkt Arbeit mit Familien an der ehs. In Kooperation mit dem „Forum Familienbildung“ der ev. Arbeitsgemeinschaft für Familien und der Arbeiterwohlfahrt werden familienbildende Angebote dahingehend untersucht, ob die Zugangsbedingungen und die Ausgestaltung der Angebote zu den Bedürfnissen der Nutzer_innen passen. Ziel ist es, den Familienbildungsstätten Instrumente zur Verfügung zur stellen, mit denen sie der Vielfalt der Angebote und der Familienformen gerecht werden können. Familien in komplexen Problemlagen sollen niedrigschwellige Lern- und Bildungsgelegenheiten vorfinden, die Wohlbefinden begünstigen und in ihren Alltag integrierbar sind.
    Der gemeinsam mit den Bildungsakteuren zu entwickelnde „Index Niedrigschwelligkeit“ soll im Rahmen von Fachkräfteschulungen den Trägern familienbildender Angebote zugänglich gemacht werden.

    Projektleiterin Prof. Dr. Christiane Solf erklärt: „Die Familienbildung hat eine bedeutende Rolle bei der präventiven Unterstützung aller Familien. Unser Anliegen im Projekt ist es, Familien und Fachkräfte dabei zu unterstützen, komplexe familiäre Herausforderungen zu meistern und zur Weiterentwicklung der Unterstützungslandschaft für Familien beizutragen“.

    Das Projekt hat eine Laufzeit von Mai 2022 bis Juli 2025 und wird aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus finanziert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Christiane Solf, Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit mit Schwerpunkt Arbeit mit Familien
    Tel.: +49 351 46902-324
    E-Mail: christiane.solf@ehs-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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