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17.05.2022 10:30

Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert mehr als 200 Projekte

Dr. Matthias Klein Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Innovation in der Hochschullehre

    Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert 204 Projekte für innovative Lehre. Diese Projekte sind aus den Anträgen zur Ausschreibung „Freiraum 2022“ ausgewählt worden, wie die Stiftung am Dienstag in Hamburg mitteilte. Lehrende können mit dieser Förderung neue Ideen entwickeln und erproben, einen thematischen Schwerpunkt gibt es nicht. Das gesamte Fördervolumen für die ausgewählten Projekte beträgt rund 46 Millionen Euro.

    Die erfolgreichen Projekte haben durch ihr Innovationspotenzial überzeugt: Sie gehen mit Ihren Ansätzen über bestehende Lehr- und Lernsettings hinaus und erproben Neues für Lehre und Studium. Ausgewählt hat die Projekte der Ausschuss zur Projektauswahl in einem wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren. Der Ausschuss besteht aus Expert:innen aus Hochschulen (inklusive Studierenden) und Wissenschaft sowie Vertreter:innen der Länder und des Bundes. Die Expert:innen sind dabei in der Mehrheit.

    Die Stiftung gratuliert den erfolgreichen Projekten. „Ich bin begeistert über die Vielfalt und Qualität der zur Förderung ausgewählten Projekte“, sagt Prof. Dr. Evelyn Korn, Vorstand Wissenschaft der Stiftung. „Nachdem in der Pandemie häufig technische Fragen bei der Gestaltung der Lehre im Vordergrund gestanden haben, sind nun viele Lehrende intensiv mit der Frage befasst, wie eine inspirierende Lehre alte und neue Technologien verbindet und die Studierenden zu aktiven Gestalter:innen ihres Lernprozesses werden lässt. Diese besondere Qualität hat auch der Ausschuss zur Projektauswahl gewürdigt.“

    “We are in a period of fundamental change, and education is a powerful space to help us foster thinking, confidence, and skills to make this world a better place. These sentiments are palpable in the proposals we have received for 'Freiraum' as well as in the open debate amongst the committee members”, berichtet Joe Lockwood, Director of Innovation an der Weißensee Kunsthochschule Berlin und Mitglied im Ausschuss zur Projektauswahl. „Step by step the world changes by every day practices of caring, connecting and contributing - that has been my experience to date of being in the everyday practice of the Stiftung Innovation in der Hochschullehre and the call for action ‘Freiraum’.”

    „Freiraum“ ist eine wiederkehrende Ausschreibung. Die Zahl der begutachteten Anträge war auf 600 begrenzt, rund ein Drittel können nun gefördert werden. „Die schnelle, wissenschaftlich fundierte Auswahl der zu fördernden Projekte ist gelungen, weil sich eine engagierte Gruppe von Gutachter:innen und die Mitglieder des Ausschusses zur Projektauswahl in sehr kurzer Zeit in beeindruckender Detailtiefe mit der großen Anzahl von Einreichungen befasst haben“, sagt Prof. Dr. Korn. „Dafür danke ich ihnen sehr.“ Der Starttermin der Förderung ist abhängig vom Haushaltsgesetz, das noch nicht beschlossen ist. Von der Höhe der Zuwendung dieser Bundesmittel hängt auch der Zeitpunkt der nächsten „Freiraum“-Ausschreibung ab.

    Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre engagiert sich seit 2021 bundesweit für Innovationen in Studium und Lehre. Dafür fördert sie Projekte an einzelnen Hochschulen oder Verbundvorhaben. Zudem schafft die Stiftung Vernetzungsangebote für Gestalter:innen der Lehre, stärkt den Wissenstransfer und fördert den Austausch über Projektergebnisse, Erfolge und Herausforderungen. Sämtliche Mittel dieser neuen Wissenschaftsinstitution werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt.


    Weitere Informationen:

    https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/freiraum2022/foerderentscheidung/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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