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26.11.1998 11:08

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vergibt zum vierten Mal ihren Wissenschaftspreis

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Nr. 131 / 26. November 1998 / sho

    Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vergibt
    zum vierten Mal ihren Wissenschaftspreis
    ______________________________________________________________________________

    Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vergibt am heutigen Donnerstag, 26. November 1998, zum vierten Mal ihren Wissenschaftspreis, der in diesem Jahr dem Fachgebiet Volkswirtschaftslehre gewidmet wurde: Dr. rer. pol. Bernhard Olt erhält den Etienne-Laspeyres-Preis für seine ausgezeichnete Dissertation mit dem Thema "Axiom und Struktur in der statistischen Preisindextheorie".

    Mit dem Wissenschaftspreis zeichnen die Wirtschaftswissenschaftler der Fridericiana herausragende Dissertationen und Habilitationen aus. Der Preis ist neben der ideellen Würdigung auch mit einer finanziellen Dotation versehen, die die SGZ-Bank Karlsruhe-Frankfurt gemeinsam mit der Dr. Arnold-Kremer-Stiftung zur Verfügung stellt.

    Aufgrund der speziellen Ausrichtung der Karlsruher Fakultät für Wirtschaftswissenschaften auf die vier Fachgebiete "Betriebswirtschaftslehre", "Informatik", "Operations Research" und "Volkswirtschaftslehre" hat diese den Wissenschaftspreis den genannten Fachgebieten zugeordnet und mit dem Namen bedeutender Wissenschaftler benannt:

    o Walter-Georg-Waffenschmidt-Preis für Betriebswirtschaftslehre
    o Carl-Adam-Petri-Preis für Informatik
    o Rudolf-Henn-Preis für Operations Research
    o Etienne-Laspeyres-Preis für Volkswirtschaftslehre/Statistik

    Die Arbeit von Dr. rer. pol. Bernhard Olt, die im Rahmen des Fakultätskolloquiums für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wird, behandelt die Frage, welche mathematischen Funktionen sinnvollerweise zur Bestimmung von Inflationsraten verwendet werden können. Dazu wird untersucht, welche (erwünschten oder unerwünschten) Eigenschaften verschiedene, aus der Literatur bekannte Funktionsvorschläge haben. Es stellt sich heraus, daß die nach Laspeyres benannte Funktion in einem gewissen Sinn optimal ist, was ihre häufige Verwendung in der Realität rechtfertigt.

    Diese Presseinformation ist auch im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi131.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi131.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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