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20.05.2022 13:25

Hochschule Koblenz kooperiert mit Rhenser Mineralbrunnen

Christiane Gandner M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    Wissenschaft und Praxis in der Region zu vernetzen, ist ein wichtiges Anliegen der Hochschule Koblenz. Ab Juni kooperiert die Hochschule nun zu diesem Zweck mit dem Rhenser Mineralbrunnen. Vorangegangen war ein studentisches Projekt, bei dem Studenten aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule die Pfand- und Leergutprozesse des Getränkeherstellers untersuchten und Einsparpotentiale feststellen konnten. Im Rahmen der in Kürze startenden Kooperation wollen sich Hochschule und Unternehmen eng miteinander austauschen und unter anderem Praktika für Studierende ermöglichen.

    Über einen Zeitraum von dreieinhalb Monaten hatten die elf Studenten der Hochschule Koblenz ihre Projektarbeit mit dem Titel “Analyse der Pfand- und Leergutprozesse in der Getränkeindustrie am Beispiel Rhenser Mineralbrunnen“ in Rhens durchgeführt. Begleitet wurden die angehenden Wirtschaftsingenieure dabei von einem fünfköpfigen Projektteam des Unternehmens, mit dem die Studierenden gemeinsam Prozesse durchleuchten und Verbesserungsvorschläge erarbeiten konnten. „Unter anderem ging es dabei um den Leergutkreislauf, Optimierungen interner Arbeitsprozesse, Betrachtung neuer System-Möglichkeiten und letztendlich um das Einsparpotential an den verschiedensten Stellen“, berichtet Christian Berentzen, einer der Geschäftsführer des Rhenser Mineralbrunnens. „Wir sind dankbar für die sehr produktive Zusammenarbeit. Die erarbeiteten Verbesserungsvorschläge werden wir uns zu Herzen nehmen und sehen, inwieweit diese Vorschläge im täglichen Prozessablauf integrier- und umsetzbar sind“, ergänzt Friedrich Berentzen, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens.

    Der Erfolg des Projekts bewog beide Seiten dazu, auch in Zukunft zusammenarbeiten zu wollen. Im Rahmen einer für die Dauer von zwei Jahren vereinbarten Kooperation stellt der Getränkehersteller ab Juni nicht nur Praktikumsplätze für Studierende bereit, sondern steht auch für Exkursionen zur Verfügung und unterstützt die Lehre im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften durch Berichte und Vorträge aus der praktischen Unternehmenstätigkeit. Die Hochschule setzt sich wiederum dafür ein, dass leistungsfähige Studierende das Angebot von Praktikumsplätzen, Projektarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten des Rhenser Mineralbrunnes annehmen und betreut diese Studierenden. Auch eine Information des Unternehmens über aktuelle Hochschul-Publikationen und die Platzierung von Stellenangeboten in der Jobbörse der Hochschule sind Teil der Kooperationsvereinbarung.

    „Für unsere Studierenden bietet die Kooperation mit regionalen Unternehmen im Generellen und mit Rhenser im Speziellen eine wertvolle Plattform zur Praxisintegration im Studium“, betont Prof. Dr.-Ing. Elmar Bräkling aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Koblenz, der gemeinsam mit Prof. Dr. Joerg Lux aus dem Fachbereich Ingenieurwesen die Kooperation betreut. „Der Dialog mit den Profis in Beschaffung, Logistik und Produktion zu Zukunftsfragen ist für uns als Hochschule und vor allem für unsere Studierenden von großer Bedeutung“, so Lux.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Jörg Lux (lux@hs-koblenz.de)
    Prof. Dr.-Ing. Elmar Bräkling (braekling@hs-koblenz.de)


    Bilder

    Von links: Prof. Dr. Jörg Lux, Friedrich Berentzen, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Christian Berentzen und Prof. Dr.-Ing. Elmar Bräkling
    Von links: Prof. Dr. Jörg Lux, Friedrich Berentzen, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Chris ...
    Christiane Gandner
    Hochschule Koblenz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Von links: Prof. Dr. Jörg Lux, Friedrich Berentzen, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Christian Berentzen und Prof. Dr.-Ing. Elmar Bräkling


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