Fulbright-Seminar für amerikanische "Administrators in International Education" an der Westsächsischen Hochschule Zwickau
Im Rahmen einer dreiwöchigen Studienreise an deutsche Universitäten und Hochschulen weilten vom 27. bis 29. April Vertreter von 5 amerikanischen Universitäten zu einem Studienaufenthalt an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Sie kamen aus San Francisco (Kalifornien), Milwaukee (Wisconsin), Atlanta (Georgia), Greeley (Colorado) und Austin (Texas).
Ihr Aufenthalt wurde von der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission organisiert, die - nach dem amerikanischen Senator J. Williams Fulbright benannt - den akademischen sowie kulturellen Dialog zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland fördert.
An ihren Heimatuniversitäten sind die amerikanischen Kollegen vor allem für die Internationalisierung der Ausbildung sowie den Austausch von Studenten und Hochschullehrern im Rahmen von internationalen Programmen zuständig. Dementsprechend war für die Gäste das Aufenthaltsprogramm gestaltet. Es wurde ihnen in diesem Zusammenhang die Gelegenheit geboten, auch die internationale Ausrichtung der Westsächsischen Hochschule kennen zu lernen.
So hatten die amerikanischen Gäste die Möglichkeit, in einem Rund-Tisch-Gespräch mit ausländischen Studenten aus Finnland, Rumänien, Bulgarien, China, Portugal, Italien und den USA darüber zu sprechen, welche Motive sie für das Auslandsstudium bzw. Auslandspraktikum hatten und warum sie gerade die Hochschule in Zwickau für diesen Studienaufenthalt ausgewählt haben. Deutsche Studenten, die an diesem Gespräch ebenfalls teilnahmen, fragten danach, wie an den amerikanischen Universitäten der internationale akademische Austausch organisiert und gefördert wird und unter welchen Bedingungen - vor allem hinsichtlich der Finanzierung der Studiengebühren - man dort studieren kann.
Während eines Empfangs durch das Rektoratskollegium wurde den amerikanischen Gästen das Profil der Hochschule in Lehre und Forschung vorgestellt. Interessant für beide Seiten war wiederum der Gedankenaustausch zu den Studiengebühren, die an amerikanischen Hochschulen die Regel sind und an den sächsischen Hochschulen eingeführt werden sollen. Auch über die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, die durch den "Bologna-Prozess" beschleunigt werden soll, wurde gesprochen. Die Einführung international anerkannter Studienabschlüsse, die Modularisierung des Studiums und die Erhöhung der Studierenden- und Professorenmobilität durch europäische Studienprogramme waren hierbei Gesprächsstoff.
Mit der Besichtigung von Laboratorien der Kraftfahrzeugtechnik und Elektrotechnik an der Hochschule sowie mit einer Stadtführung, mit dem Besuch des Robert-Schumann-Museums und eines Konzertes im Alten Gasometer fand der Studienaufenthalt seinen Abschluss.
Kontakt:
Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
Akademisches Auslandsamt
Dr. Lothar Wolf
Tel.: 0375 - 536 1060
E-mail: Akademisches.Auslandsamt@fh-zwickau.de
gez. Dr. Solondz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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