Der Vorsitzende des vom BMBF eingesetzten "Gründungsausschusses" für den "Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten", Professor Gert G. Wagner (TU Berlin und DIW Berlin), weist darauf hin, dass es für promovierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler/-innen möglich und sinnvoll ist, sich für die Wahl zum "Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten" registrieren zu lassen. Im Rahmen der zweiten Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten am 4. und 5. Juni 2004 in Wiesbaden werden erstmals Kandidat/-innen für den Rat gewählt werden.
Der Vorsitzende des vom BMBF eingesetzten "Gründungsausschusses" für den "Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten", Professor Gert G. Wagner (TU Berlin und DIW Berlin), weist darauf hin, dass es für promovierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler/-innen möglich und sinnvoll ist, sich für die Wahl zum "Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten" registrieren zu lassen. Im Rahmen der zweiten Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten am 4. und 5. Juni 2004 in Wiesbaden werden erstmals Kandidat/-innen für den Rat gewählt werden. Briefwahl ist möglich.
Das BMBF wird im Sommer den neu geschaffenen "Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten" berufen, der neben sechs "institutionellen" Vertretern aus sechs persönlichen Mitgliedern bestehen wird. Der Rat wird künftig die "informationelle Infrastruktur" beratend mitgestalten: Seine Aufgabe besteht darin, die Zusammenarbeit von Amtlicher Statistik, Behörden und Wissenschaft bei der Gestaltung der Datenerhebungen und des Datenzugangs zu verbessern.
"Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler sind zunehmend darauf angewiesen, anhand erhobener Daten empirische Analysen erstellen zu können, die sowohl
international publikationsfähig sind als auch der Politikberatung in Deutschland und Europa dienen. Derartige Daten werden traditionell von Statistischen Ämtern und
Verwaltungsbehörden, wie der Bundesagentur für Arbeit, bereitgestellt. Zunehmend werden aber auch Daten von den Wissenschaftlern selbst erhoben", sagt Professor Gert G. Wagner.
Der ALLBUS, der vom Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) erhoben wird, ist ein Beispiel. Ebenso das von Wagner selbst geleitete Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Passiv und aktiv wahlberechtigt bei der anstehenden Wahl zum "Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten" sind promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen, die sich fristgemäß in das Wählerverzeichnis haben eintragen lassen (spätestens bis zum 7. Mai 2004). Zur Fristwahrung ist auch eine Anmeldung per E-Mail an ratswd@aol.com möglich; ein unterschriebenes Anmeldeformular - das von der Homepage des Gründungsausschusses heruntergeladen werden kann - ist dann nachzureichen. Promovierte Wissenschaftler/-innen, die nicht an der Konferenz teilnehmen können, haben die Möglichkeit, ihre Stimme per Briefwahl abzugeben. Wahleiter ist Johannes Hahlen, der als Präsident des Statistischen Bundesamtes Erfahrung mit Wahlen hat, da er auch Bundeswahlleiter ist.
Weitere Informationen, Hintergrundmaterial und ein Anmeldeformular für die Konferenz bzw. für die Briefwahl liegen auf der Homepage des "Gründungsausschusses des RatSWD" bereit:
http://www.ratswd.de/veranst/2_kswd/kswd_all.htm
http://www.ratswd.de/veranst/2_kswd/kswd_all.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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