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25.05.2022 08:52

Einmal nur die Welt retten

Gerhard Schmücker Hochschulkommunikation
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

    HfWU startet neuen Studiengang Zukunftsökonomie

    NÜRTINGEN. (hfwu). Die Klimakrise fordert ein Umdenken in vielen Bereichen und der Begriff Transformation ist in aller Munde, wenn es um die Herausforderungen geht, vor denen die Wirtschaft und Gesellschaft steht. Mit einem neuen Studiengang „Zukunftsökonomie“ will die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) junge Menschen dafür qualifizieren, die Lebensqualität in der Zukunft zu sichern ohne den Planeten weiter zu gefährden.

    Schon mit ihrem Namen verkörpert die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt den Anspruch, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sind. Die Studierenden
    des neuen Studiengangs können sich auf einen von drei Schwerpunkten konzentrieren: Green Economics, Economics and Data Analytics und International Economics. Nach sieben Semestern erhalten sie den Abschluss „Bachelor of Science“. Im Grundlagenstudium werden wirtschaftswissenschaftliche Studieninhalte gelehrt, die von Beginn an mit sozialen und ökologischen Fragestellungen verknüpft werden: Bereits im ersten Semester geht es um „Verantwortliches Wirtschaften und Gerechtigkeit“ oder “Effiziente Nutzung knapper Ressourcen“.
    Während einer Orientierungsphase über zwei Semester können sich die Studierenden darauf vorbereiten, in welchem der drei Schwerpunkte sie sich ab dem dritten Semester vertiefen wollen. In Workshops werden sie vorab individuell beraten, welche Vertiefungsrichtung am besten zu ihren Interessen passt.

    In „Green Economics“ wird gelehrt, wie eine Marktwirtschaft trotz Gewinnorientierung nachhaltig, sozial und gerecht funktionieren kann. So befasst sich eine Lehrveranstaltung mit grünen Startups und animiert, eigene Unternehmen zu gründen. Entscheidungen in Politik und Wirtschaft brauchen eine Grundlage: „Economics und Data Analytics“ sorgt für die analytischen Fähigkeiten und den nötigen Umgang mit Daten, damit Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen gefunden werden können. Künstliche Intelligenz und Machine Learning stehen hier unter anderem auf dem Lehrplan. Auch wenn die Folgen der Globalisierung derzeit auf dem Prüfstein stehen, auch künftig wird der internationale Handel die Weltwirtschaft bestimmen. In der Vertiefung „International Economics“ lernen die Studierenden wirtschaftliche Zusammenhänge aus einer globalen Perspektive heraus zu analysieren und sich geostrategischen Herausforderungen zu stellen, unter anderem in dem Fach „Globalisierung und Nachhaltigkeit“.

    Über die gesamte Dauer des Studiums steht der Praxisbezug im Vordergrund: In sogenannten „Science Labs“, in Zukunftsprojekten und vor allem dem sechsmonatigen Praxissemester geht es immer darum, wie die Studieninhalte aus dem Hörsaal später im Beruf angewandt werden. Die Absolventen arbeiten vor allem in privaten, öffentlichen und politischen Organisationen, bei Konzernen, Verbänden sowie Kleinen- und Mittleren Unternehmen (KMU) aus allen Branchen, die nachhaltig aufgestellt sind und strategischen sowie wirtschaftlichen Sachverstand benötigen.
    Der Studiengang Zukunftsökonomie startet zum ersten Mal im kommenden Wintersemester. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Juli möglich. Informationen unter www.hfwu.de/zub.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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