idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.05.2022 10:07

Internationaler Aktionstag Frauengesundheit am 28. Mai 2022: Osteoporose-Prävention für Frauen besonders wichtig

Dr. Marita Völker-Albert Pressestelle
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Zum Internationalen Aktionstag Frauengesundheit am 28. Mai 2022 weisen der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die Bedeutung der Osteoporose-Prävention für die Knochengesundheit hin.

    Frauen erkranken deutlich häufiger an Osteoporose als Männer, vor allem im höheren Alter. In der Altersgruppe ab 65 Jahren ist nahezu ein Viertel der Frauen vom sogenannten Knochenschwund betroffen. Bei Männern sind es knapp sechs Prozent. Bei der Skeletterkrankung Osteoporose nimmt der Mineralgehalt der Knochen ab. In Folge können Knochen schneller brechen. Wird rechtzeitig vorgebeugt, kann das Krankheitsrisiko jedoch verringert werden.

    Stefan Schwartze, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten: „Osteoporose verläuft schleichend und wird daher oft zu spät oder gar nicht erkannt. Viele Frauen und Männer wissen nur wenig über die Erkrankung und wie man sich davor schützen kann. Ich hoffe, dass dieser Aktionstag viele Menschen dafür sensibilisiert, die bestehenden Informationsangebote zu den präventiven, diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten stärker zu nutzen.“

    Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Zu den Risikofaktoren für Osteoporose zählen neben dem Geschlecht und dem Alter auch eine familiäre Veranlagung – Faktoren, die sich nicht ändern lassen. Durchaus beeinflussbar ist jedoch das eigene Verhalten: Bei der Osteoporose spielen die Ernährung und ausreichend Bewegung eine entscheidende Rolle. Daneben ist der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol wichtig.“

    Osteoporose verursacht zunächst keine Beschwerden. Ist die Skeletterkrankung jedoch weiter fortgeschritten, können anhaltende Schmerzen, vor allem im Rücken, auftreten. Die Gefahr, dass ein Knochen auch bei geringer Belastung bricht, zum Beispiel beim Heben von Lasten oder einem Sturz, wächst.

    Qualitätsgeprüfte Informationen zu Risikofaktoren für Osteoporose, zu Therapien sowie viele Tipps zur Vorbeugung gibt es auf dem Frauengesundheitsportal der BZgA unter:
    https://www.frauengesundheitsportal.de/themen/osteoporose/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).