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14.06.2022 11:12

The Persistence of Reading in a Digital Age. Internationale Konferenz der American Friends of Marbach (20.-22.6.2022)

Alexa Hennemann Kommunikation
Deutsches Literaturarchiv Marbach

    Die Tagung widmet sich der Entwicklung der Lesestrategien vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, empirischer und datenbasierter Erforschung des Lesens und zeigt Lesespuren anhand ausgewählter Autorenbibliotheken, die sich am Deutschen Literaturarchiv befinden. Es sprechen u.a. Steve Dowden (Waltham), Patrizia McBride (Ithaca), Lynne Talock (St. Louis) und Meike Werner (Nashville). Zur Eröffnung sprechen Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach, und Meike Werner.

    Neuen Technologien fordern die traditionellen Formen der Kulturtechnik des Lesens heraus. Das gedruckte Buch konkurriert mit neuen (digitalen) Medien wie dem Film, Fernsehen und vor allem dem E-Book und anderen Multimediaformaten, wie etwa Games. Die internationale Konferenz ›The Persistance of Reading in a Digital Age‹ der American Friends of Marbach, die vom 20. bis 22. Juni in Kooperation mit dem Stuttgart Research Centre for Text Studies am Deutschen Literaturarchiv Marbach stattfindet, bringt gegenwärtige Befunde mit der Geschichte des Lesens in Verbindung: Wird das gedruckte Buch tatsächlich in den Hintergrund gerückt und die ›tiefe Lektüre‹ verdrängt? Internationale Expert/-innen wie u.a. Steve Dowden (Waltham), Patrizia McBride (Ithaca), Lynne Talock (St. Louis) und Meike Werner (Nashville) bringen gegenwärtige Befunde mit der Geschichte des Lesens in Verbindung: Wie konnte sich das Lesen überhaupt als allgemeine soziale Praktik durchsetzen und jene Anerkennung finden, die ihm heute zuteil wird?

    Wurde früher tatsächlich intensiver und aufmerksamer gelesen oder lenkten auch damals Theater oder Spiele von der Lektüre ab? Wie wurde über Leseerfahrungen gesprochen und geschrieben und was lässt sich im Archiv über Lektüreprozesse lernen? Die Vorträge und Diskussionen widmen sich der Entwicklung der Lesestrategien vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, empirischer und datenbasierter Erforschung des Lesens und zeigen Lesespuren anhand ausgewählter Autorenbibliotheken, die sich am Deutschen Literaturarchiv befinden.

    Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch.

    Um Anmeldung wird gebeten: forschung@dla-marbach.de

    In Kooperation mit dem Stuttgart Research Centre for Text Studies und gefördert durch
    die Max Kade Stiftung.


    Weitere Informationen:

    http://www.dla-marbach.de/forschung/tagungen/ Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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