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28.06.2022 09:15

Mutige Impulse für die Hochschulpolitik

Robert von Olberg Geschäftsstelle (derzeit an der FH Münster)
Hochschulen NRW – Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften e.V.

    Hochschulen für Angewandte Wissenschaften begrüßen Koalitionsvertrag von CDU und Grünen in NRW

    Die Hochschulen für Angewandte (HAWs) in Nordrhein-Westfalen sehen in dem von CDU und Grünen geschlossenen Koalitionsvertrag für die neue Landesregierung eine gute Grundlage für die Stärkung von Wissenschaft und Hochschulen in NRW. „Der Vertrag benennt zahlreiche Projekte und Vorhaben, die auch wir aus Hochschulsicht für zentral für die kommenden fünf Jahre halten. Es bieten sich vielversprechende Anknüpfungspunkte für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Land und Hochschulen“, meint Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule und Vorsitzender der Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

    „Die Perspektive auf eine eigenständige Ausbildung zum Master of Education
    in der Lehramtsausbildung für berufsbildende Schulen greift unser Angebot als HAWs auf, stärker mit unseren Möglichkeiten zur Bekämpfung des eskalierenden Lehrkräftemangels gerade im gewerblich-technischen und sozial-pflegerischen Bereich beizutragen. Wir freuen uns sehr, dass die neue Koalition das so positiv und mutig aufnimmt“, erklärt Kriegesmann weiter. „Darüber hinaus begrüßen wir ausdrücklich die Aussagen zur Stärkung des akademischen Mittelbaus und der Forschung an HAWs sowie das Bekenntnis zum Promotionskolleg NRW und einer sicheren Finanzierung durch das Land. Ebenso freuen wir uns, wenn die neue Landesregierung auch die Stärken der HAWs bei der Förderung des Gründungsgeschehens stärker berücksichtigen und unterstützen will“, so Kriegesmann. Die Innovationspotenziale der Hochschulen könnten so noch besser aktiviert werden.

    Der Koalitionsvertrag beinhalte in der Wissenschafts- und Hochschulpolitik zudem eine Vielzahl von Zusagen zum Ressourcenausbau, um drängende Themen wie beispielsweise bei der Digitalisierung, dem nachhaltigen Bauen oder dem Ausbau psychosozialer Beratungsangebote für Studierende angehen zu können. „Verlässliche und auskömmliche Finanzen sind die unverzichtbare Grundlage dafür, dass wir als Hochschulen unsere Stärken in Lehre, Forschung und Transfer bestmöglich ausspielen können“, erläutert Kriegesmann. Daher komme auch der angekündigten Fortführung einer Dynamisierung der Grundmittel für die Hochschulen und dem weiteren Ausbau der Qualitätsverbesserungsmittel eine besondere Bedeutung zu.

    „Nicht zuletzt sind wir froh, dass die Koalitionäre unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsbemühungen als Hochschulen aufgegriffen haben und uns bei der Weiterentwicklung hin zu einer Nachhaltigkeitsallianz der HAWs unterstützen wollen“, so Kriegesmann abschließend.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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