idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.06.2022 15:25

Test eines neuen Mobilitätsangebots für den Potsdamer Norden

Julia von der Heyden Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Im Bornstedter Feld wird die Mobilitäts-App „juu“ sowie ein bedarfsorientiert fahrender Minibus – die „juu-Limo“ – der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH getestet. Eine nachhaltige Mobilitätsalternative für Ihre Wege im Quartier.

    Die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH und die Fachhochschule Potsdam führen gemeinsam einen Bedarfsverkehrs- und App-Test im Potsdamer Norden durch. Die Bewohner*innen vor Ort sind eingeladen, kostenfrei teilzunehmen und den Forscher*innen und Entwickler*innen dabei zu helfen, wichtige Erkenntnisse für eine bessere zukünftige Mobilität zu erzeugen.

    Der Test wird im Rahmen des Projektes MaaS L.A.B.S. sowie in Zusammenarbeit mit dem App-Entwickler highQ und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt durchgeführt und findet vom 27. bis 29. Juni jeweils in der Zeit von 15:00 bis 18:30 Uhr statt. Anlaufstelle für den Test ist der Johann-Bouman-Platz.

    Das neue Busangebot wird getestet, um die Bewohner*innen des Potsdamer Nordens zu jeder Zeit von der letzten Tram-Haltestelle nach Hause bringen zu können. Es geht hier um die beispielhafte Erschließung der sogenannten „letzten Meile“. Als Teil der Mobilitäts-App „juu“ soll der Minibus in Zukunft flexibel gerufen werden können und bedarfsorientiert – ohne festgelegte Haltestellen – Ihre Ziele ansteuern. Die juu-App dient dabei als Hilfsmittel zur digitalen Routenplanung und zur Kombination nachhaltiger Verkehrsmittel. Später kann über sie auch einfach der individuell am besten passende Mobilitätsplan gebucht werden.

    Testablauf

    Das Projekt-Team wird an den Testtagen am Johann-Bouman-Platz anzutreffen sein, wo auch der wiedererkennbare Bus zu finden sein wird. Interessierte können spontan vorbeikommen, das Angebot kennenlernen, die App vor Ort auf bereitgestellten Geräten testen und mit der „juu-Limo“ mitfahren. Um mehr über die persönlichen Bedürfnisse und die Bewertung des Angebotes herauszufinden, wird vor Ort eine Befragung durchgeführt.

    In der angegebenen Zeit wird die „juu-Limo“ je nach Bedarf unterwegs sein und pro Fahrt bis zu vier Personen kostenfrei in und ums Bornstedter Feld befördern.

    MaaS L.A.B.S.

    MaaS L.A.B.S. steht für: „Mobility-as-a-Service-Plattform: Lebendig, Automatisiert, Bedarfs- & Sharing-orientiert“. MaaS L.A.B.S. gestaltet die Verkehrswende durch einen flexiblen und bedarfsorientierten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die innovativen Angebote stützen sich auf den Wertewandel der städtischen Bevölkerung und daraus resultierenden, bereits heute wahrnehmbaren Änderungen im Mobilitätsverhalten hin zu einer Nutzung von ressourcenschonenderen Sharing-Angeboten sowie zu emissionsärmeren Mobilitätsformen. Das interdisziplinäre MaaS L.A.B.S. Projektteam aus den Sozial-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften stellt hierzu die Verkehrsteilnehmer*innen ins Zentrum seiner Forschung und strebt eine schrittweise Erprobung von Technologien und Geschäftsmodellen an, um Fehlplanungen zu vermeiden.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Fachhochschule Potsdam
    Christian Berkes
    Christian.berkes@fh-potsdam.de

    ViP Verkehrsbetrieb Potsdam
    Johannes Scherbarth
    Mobilitaetsprojekte@vip-potsdam.de


    Weitere Informationen:

    https://www.maas4.de


    Bilder

    Die „juu-Limo“ im Potsdamer Norden
    Die „juu-Limo“ im Potsdamer Norden

    ViP, 2022


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Die „juu-Limo“ im Potsdamer Norden


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).