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06.05.2004 15:07

Universität Passau veranstaltet zum zweiten Mal das Forum Perspektive Osteuropa

Thoralf Dietz Abteilung Kommunikation
Universität Passau

    Die bayerischen Universitäten haben die erste Woche nach der EU-Osterweiterung zur Europawoche erklärt. Die Universität Passau veranstaltet in diesem Rahmen am Freitag und Samstag, 7. und 8. Mai, das Forum Perspektive Osteuropa. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr bringt die Hochschule wieder Studenten und Absolventen mit namhaften Unternehmen zusammen.

    "In Osteuropa stehen alle Zeichen auf Wachstum. Gerade für deutsche Unternehmen ist dies auf Grund der räumlichen Nähe ein sehr wichtiger Markt", sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Fincke, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht sowie Ostrecht an der Universität Passau. Beim zweiten Forum Perspektive Osteuropa der Hochschule stellen so renommierte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Roland Berger Strategy Consultants und Hubert Burda Media sowie internationale Anwaltskanzleien wie Freshfields Bruckhaus Deringer ihr Engagement in diesen Ländern vor. Schwerpunkt sind Tschechien, Polen, Russland und die Ukraine. Am Freitag berichten die Experten in Fallstudien und Workshops von ihren Erfahrungen in Osteuropa.
    Als Festredner konnten die Organisatoren den Kriminal-Experten Uwe Kranz, leitender Ministerialrat bei der europäischen Polizeibehörde Europol, gewinnen. Er wird über das Thema "Die EU-Osterweiterung als Herausforderung für die Sicherheit - Bekämpfung von organisierter Kriminalität" referieren. Zu diesem Vortrag sind alle Interessierten am Freitag, 7. Mai, um 17 Uhr herzlich eingeladen (Ort: Hörsaal 10 im Audimax-Gebäude der Universität Passau).
    Für den zweiten Tag der Veranstaltung hat das Perspektive Osteuropa-Team ein Planspiel entwickelt. Hier werden die Teilnehmer des Forums Handlungsweisen für wirtschaftliche, politische und kulturelle Szenarien in Osteuropa entwickeln.
    "Wer in Osteuropa erfolgreich sein will braucht natürlich auch Mitarbeiter, die sich dort auskennen", sagt Dr. Thomas Krüßmann vom Lehrstuhl für Ostrecht, der das Forum organisiert. Genau dies biete Perspektive Osteuropa den Unternehmen. Im Vorfeld der Veranstaltung hat Krüßmanns Team für Unternehmen eine Bewerberdatenbank mit Absolventen, Studenten und ehemaligen Austauschstudenten der Universität Passau sowie jungen Osteuropaexperten von anderen Hochschulen zusammengestellt. Die Unternehmensvertreter können sie beim Forum in Einzelgesprächen kennen lernen.
    Perspektive Osteuropa wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, dem Deutschen Ostforum München, der Dr. Hans-Kapfinger-Stiftung, dem Bayerischen Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa BAYHOST sowie dem Osteuropainstitut Regensburg/Passau unterstützt.
    Perspektive Osteuropa, eine gemeinsame Initiative von Universitätsleitung, Lehrstühlen, Praxiskontaktstelle und Studenten der Universität Passau, ist ein Knotenpunkt im Osteuropa-Netzwerk der Hochschule. "Es ist ein wichtiges Instrument des Wissenstransfers zwischen Ost und West sowie zwischen Wissenschaft und Praxis", sagt Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Schweitzer.
    Weitere Informationen zum Forum im Internet unter www.uni-passau.de/perspektive-osteuropa .

    Rückfragen zu dieser Meldung richten Sie bitte an Dr. Thomas Krüßmann, Tel. 0851/509-2251.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-passau.de/perspektive-osteuropa/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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