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29.06.2022 11:16

Die Rolle der Bildung für Erwerbsarbeit und Familie

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Warum die demografische Dividende in Subsahara-Afrika bisher ausbleibt und wie sich die Bildung von Paaren auf die Familiengröße auswirkt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.

    Die Ausgabe 2/2022 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Themen dieser Ausgabe sind:

    1.) Mit mehr Bildung zu mehr Arbeit?
    Subsahara-Afrika wartet auf „demografische Dividende“

    2.) Wie sich Bildung auf die Familiengröße auswirkt
    Bei geringer Bildung eines Elternteils bleibt die Familie oft kleiner als bei gut gebildeten Paaren

    3.) Flucht und Gesundheit
    Geflüchtete in Österreich bewerten ihren Gesundheitszustand besser als in Deutschland

    Die Beiträge im Einzelnen:

    1.) Mit mehr Bildung zu mehr Arbeit?
    Subsahara-Afrika wartet auf „demografische Dividende“

    In den Ländern südlich der Sahara ist der Anteil der arbeitenden Frauen zuletzt fast gleichgeblieben, obwohl die Bildung der Frauen deutlich angestiegen ist. Führt ein besserer Bildungszugang also nicht zu steigender Beteiligung am Arbeitsmarkt? Dass dieser Anschein trügt, zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).

    Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
    https://www.bib.bund.de/DE/Startseite.html

    2.) Wie sich Bildung auf die Familiengröße auswirkt
    Bei geringer Bildung eines Elternteils bleibt die Familie oft kleiner als bei gut gebildeten Paaren

    In Partnerschaften, in denen mindestens ein Elternteil einen niedrigen Bildungsabschluss hat, werden seltener Geschwisterkinder geboren als in Partnerschaften, in denen beide Elternteile einen Fach- oder Hochschulabschluss haben. Das ist das Ergebnis einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, für die Daten aus 22 europäischen Ländern analysiert wurden.

    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    https://www.demogr.mpg.de/de

    3.) Flucht und Gesundheit
    Geflüchtete in Österreich bewerten ihren Gesundheitszustand besser als in Deutschland

    Wer als Geflüchtete*r oder als Asylbewerber*in in Deutschland lebt, hat bis zu eineinhalb Jahre nur einen eingeschränkten Zugang zu den Gesundheitsdienstleistungen. In Österreich dagegen steht das Gesundheitssystem Migrant*innen von Anfang an offen. Der Anteil der Geflüchteten, die hier angaben, bei guter Gesundheit zu sein, lag zwölf Prozentpunkte höher als in Deutschland.

    Vienna Institute of Demography
    https://www.wittgensteincentre.org/en/deutsch.htm

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Kontakt

    Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    TELEFON +49 381 2081 – 143
    E-MAIL presse@demogr.mpg.de


    Originalpublikation:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand, 2022-2

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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