idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.07.2022 11:17

Neuer Forschungspreis im MINT-Bereich

Kristina Güroff Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Humboldt-Stiftung und Carl-Zeiss-Stiftung starten Kooperation mit dem mit je 100.000 Euro dotierten Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreis.

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Carl-Zeiss-Stiftung kooperieren bei der Förderung international anerkannter Wissenschaftler*innen aus dem Ausland. Die Humboldt-Stiftung verleiht in den kommenden sechs Jahren jährlich einen Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreis. Der Preis wird von der Carl-Zeiss-Stiftung gestiftet und ist mit je 100.000 Euro dotiert. Mit ihm wird das bisherige Gesamtschaffen der Preisträger*innen ausgezeichnet und ihr besonderes Potenzial gewürdigt.

    Der Preis richtet sich an Forscher*innen der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT), die eine Kooperation mit Fachkolleg*‘innen in den Förderländern der Carl-Zeiss-Stiftung Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder Thüringen anstreben. Verliehen wird der Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreis an Wissenschaftler*innen, deren Forschung ihr Fachgebiet auch über das engere Arbeitsgebiet hinaus nachhaltig geprägt haben und die zudem zur Förderung der Diversität im MINT-Bereich beitragen.

    „Die Kooperation mit der Carl-Zeiss-Stiftung versetzt uns dank zusätzlicher Mittel in die Lage, mehr international führende Wissenschaftler*innen würdigen zu können – das freut uns sehr“, sagte der Generalsekretär der Humboldt-Stiftung Enno Aufderheide. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dabei gerade in den MINT-Fächern einen gezielten Beitrag zu mehr Diversität – bei der Geschlechterverteilung, aber auch bei Aspekten wie etwa sozialer oder regionaler Herkunft – leisten zu können“, so Aufderheide weiter.

    „Wir freuen uns sehr, mit dem Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreis den Aufenthalt in unseren Förderländern für internationale Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher noch attraktiver zu machen. Überregionale Kooperationen stärken den Forschungsstandort Deutschland“, sagt Felix Streiter, Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung.

    Die Nominierung und Auswahl für den Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreis erfolgt im Humboldt-Forschungspreisprogramm. Eine direkte Nominierung ist nicht möglich. Neben der Auszeichnung und dem Preisgeld erhalten die Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreisträger*innen zudem die Möglichkeit, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkolleg*innen durchzuführen. Zum Preisgeld hinzu kommen Mittel in Höhe von 50.000 Euro zur weiteren Finanzierung der Zusammenarbeit der Preisträger*innen mit Fachkolleg*innen in Deutschland etwa für die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen, für Kinderbetreuung, wissenschaftliche Geräte sowie für die Einbeziehung von wissenschaftlichem Nachwuchs in die Kooperation.

    *****

    Pressekontakt
    Kristina Güroff
    Tel: +49 228 833-455
    E-Mail: presse@avh.de

    Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing
    Georg Scholl

    *****

    Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 57 mit Nobelpreis.


    Weitere Informationen:

    http://www.humboldt-foundation.de/entdecken/newsroom/pressemitteilungen/neuer-fo... - Pressemitteilung auf der Webseite der Humboldt-Stiftung
    http://www.carl-zeiss-stiftung.de/ - Webseite der Carl-Zeiss-Stiftung


    Bilder

    Neuer MINT-Forschungspreis von Humboldt-Stiftung und Carl-Zeiss-Stiftung
    Neuer MINT-Forschungspreis von Humboldt-Stiftung und Carl-Zeiss-Stiftung


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Neuer MINT-Forschungspreis von Humboldt-Stiftung und Carl-Zeiss-Stiftung


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).