Die Universität Bamberg stellt ihren wissenschaftlichen Nachwuchs vor - aber schon 2005 werden keine Stipendien mehr vergeben. Das Programm soll zugunsten der "Elitenetzwerke Bayern" geopfert werden. Die Kontinuität in der Nachwuchsbildung ist bereits unterbrochen. Die Universität Bamberg wird dafür, das bewährte Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den bayerischen Universitäten fortzusetzen.
Die Universität Bamberg kann zur Zeit aus Mitteln der Graduiertenförderung bzw. des Hochschulwissenschaftsförderprogramms (HWP) insgesamt 21 Promovierende und Habilitierende mit einem Stipendium fördern.
Durch die von der Staatsregierung verfügten Kürzungen war die Weiterführung der bereits vergebenen Stipendien vorübergehend in Gefahr. Wissenschaftsminister Thomas Goppel konnte die Weiterführung der laufenden Bamberger Stipendien garantieren.
Doch in Zukunft wird es voraussichtlich keine Graduiertenförderung in dieser Form mehr geben. Das Programm soll zugunsten der "Elitenetzwerke Bayern" geopfert werden. Den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Bamberg trifft das besonders hart, weil hier überdurchschnittlich viele NachwuchswissenschaftlerInnen aus Mitteln der Graduiertenförderung gefördert wurden. Aber schon für 2005 werden keine Stipendien mehr vergeben. Die Kontinuität in der Nachwuchsbildung ist bereits unterbrochen.
Wir möchten dies zum Anlass nehmen, die besonders ausgezeichneten Studierenden im Rahmen eines Empfangs durch die Hochschulleitung vorzustellen. Viel mehr aber möchten wir dieses Mal dafür zu werben, dass dieses bewährte und erfolgreiche Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an allen bayerischen Universitäten weiter fortgesetzt wird. Der Empfang, zu dem Sie herzlich eingeladen sind, findet statt am:
Donnerstag, 13. Mai, 18 s.t., An der Universität 2, R. 025 (Hörsaal 1), Bamberg
Nach der Eröffnung durch die Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Ingrid Bennewitz, stellen vier StipendiatInnen kurz ihre Arbeitsthemen vor. Die Prorektorin sowie der Rektor der Universität, Prof. Dr. Godehard Ruppert, stehen danach für ein Gespräch zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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