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10.05.2004 12:06

"Literatur, Literaturgeschichte und kulturelles Gedächtnis"

Charlotte Brückner-Ihl Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Interdisziplinäres Symposium des Sonderforschungsbereichs Erinnerungskulturen (SFB 434) im Schloss Rauischholzhausen - Organisation: Prof. Dr. Herbert Grabes und Prof. Dr. Ansgar Nünning

    "Literatur, Literaturgeschichte und kulturelles Gedächtnis" ist das Thema eines interdisziplinären Symposiums, zu dem die Gießener Anglisten Prof. Dr. Herbert Grabes und Prof. Dr. Ansgar Nünning mehr als ein Dutzend international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unter anderem aus den USA, Frankreich und Polen, gewinnen konnten.

    "Es geht um die Frage, inwieweit literarische Texte durch die Art der in ihnen angelegten Illusionierungen von Welt und Bewusstsein wichtige Aspekte der Weltanschauung und Subjekterfahrung ihrer Herkunftskultur und Entstehungszeit in das individuelle Gedächtnis der Leser und das kollektive Gedächtnis transportieren", erklärt Prof. Grabes das Ziel der Tagung: "Daneben wird zu erörtern sein, inwiefern Literaturgeschichtsschreibung durch ihre selektiven, ordnenden und wertenden Verfahren das kulturelle Gedächtnis entscheidend prägt." Veranstalter des interdisziplinären Symposiums ist der Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen (SFB 434) der Justus-Liebig-Universität Gießen.

    Das Symposium findet vom 19. bis 22. Mai 2004 im Schloss Rauischholzhausen, Ebsdorfergrund, statt. Auftakt ist am Mittwoch, 19. Mai 2004, um 15 Uhr.

    Prof. Dr. Herbert Grabes ist seit April 1970 Professor für Neuere englische und amerikanische Literatur an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er geht Ende September dieses Jahres in den Ruhestand. Seit 1996 lehrt auch Prof. Dr. Ansgar Nünning an der JLU im Bereich Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft (Fachbereich 05 - Sprache, Literatur, Kultur).

    Die Professoren Grabes und Nünning sind Mitglieder des Gießener Sonderforschungsbereichs Erinnerungskulturen, der die Inhalte und Formen kultureller Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert untersucht. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vereinigt der SFB "Erinnerungskulturen" insgesamt 19 Hochschullehrerinnen und -lehrer sowie rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus elf kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Neben Historikern und Germanisten forschen unter dem Dach des SFB 434 Latinisten, Gräzisten, Kunsthistoriker, Romanisten, Anglisten, Orientalisten, Philosophen, Politologen und Soziologen. Zwei Teilprojekte sind an der Universität Siegen angesiedelt, zwei an der Hebrew-University in Jerusalem.

    Kontakt:
    Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen (SFB 434)
    Kevin Arnold (Öffentlichkeitsarbeit)
    Otto-Behaghel-Straße 10G
    35394 Gießen
    Telefon: 0641/99-31093
    Fax: 0641/ 9931079.
    E-Mail: kevin.arnold@t-online.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/erinnerungskulturen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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