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10.05.2004 14:11

Fördermöglichkeiten für den Mittelstand auf 3. Unternehmerstammtisch vorgestellt

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Mehr als 70 Unternehmer aus der Region trafen sich auf dem Wismarer Campus in der neuen Mensa, um miteinander Kontakte zu knüpfen und bereits bestehende Geschäftsverbindungen weiter zu intensivieren, so dass auch der dritte Unternehmerstammtisch der Hochschule Wismar war wieder ein großer Erfolg wurde.

    Der Initiator dieses Unternehmerstammtisches, Prof. Karl Wolfhart Nitsch, lehrt am Fachbereich Wirtschaft Handels- und Bankrecht. Er betonte in seiner Begrüßung die wichtige Rolle der Hochschule Wismar bei der Zusammenarbeit mit der mittelständischen Wirtschaft und damit den Unternehmern der Hansestadt sowie deren Nachbarkreise.

    Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Referat des Geschäftsführers der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, Joachim Lankenau, der den Teilnehmerkreis sehr anschaulich über die Möglichkeiten öffentlicher Förderung des Mittelstandes bei Existenzgründungen und Investitionen informierte. Der Experte betonte hierbei, dass neben dem unverzichtbaren Erfordernis einer eigenen Kapitalbeteiligung des mittelständischen Investors zahlreiche Fördermöglichkeiten in Form von Bürgschaften und/oder Beteiligungen bestünden. Er empfahl zunächst eine vertrauensvolle und individuelle Beratung des potenziellen Investors durch dessen Hausbank. In diese könnten diversen, teilweise unbekannte, Möglichkeiten öffentlicher Förderung einbezogen werden. Es gäbe auch dann durchaus Finanzierungsmöglichkeiten, wenn Banken aus Risikoerwägungen zur Übernahme der Kreditrisiken, wie z.B. bei Innovationsfinanzierungen, allein nicht bereit seien. In vielen Fällen könne eine Fördermaßnahme sinnvoll zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens oder einer Investition beitragen.

    Der Abend klang dann bei intensiven Gesprächen in gemütlicher Atmosphäre aus.

    Bei Rückfragen wenden sie sich bitte direkt an Prof. Dr. iur. Karl Wolfhart Nitsch, Tel.: (03841) 753 247 bzw. E-Mail: w.nitsch@wi.hs-wismar.de.

    Kerstin Baldauf
    Pressesprecherin


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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