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28.07.2022 07:34

Brücken ausbauen – Hochschulallianz EDUC erhält erneut europäische Förderung

Franziska Tiedke Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Die European Digital UniverCity (EDUC) – die Kooperation von acht europäischen Universitäten unter Federführung der Universität Potsdam – wird von der Europäischen Kommission für weitere vier Jahre gefördert, wie der Mittelgeber heute bekannt gab. EDUC ist eine von 17 Pilot-Hochschulallianzen, die schon seit 2019 von der EU gefördert werden. Die Förderhöhe für alle acht Partner beträgt 12,8 Millionen Euro über vier Jahre.

    Die Universität Potsdam, die das Konsortium leitet, und ihre sieben europäischen Partnerhochschulen, die Universität Cagliari (Italien), die Masaryk-Universität (Tschechien), die Universität Pécs (Ungarn), die Universität Paris Nanterre und die Universität Rennes 1 (Frankreich), sowie die zwei neuen Allianz-Mitglieder, die Universität Jaume I (Spanien) und die Universität von Südostnorwegen, haben heute die Bestätigung über eine weitere Förderung der Hochschulallianz durch die EU erhalten. Sie knüpfen damit an die Erfolge der Pilotphase an und vertiefen ihre Zusammenarbeit im Bereich innovativer Mobilitätsszenarien und der Internationalisierung von Curricula. In den kommenden vier Jahren wollen sie ihren gemeinsamen virtuellen Campus weiterentwickeln, Forschung und Innovation mit der Lehre anhand von problembasierten Projekten verknüpfen, den Austausch und die Weiterbildung ihres wissenschaftlichen und administrativen Personals fördern, sowie Netzwerke in die Gesellschaft hinein stärken.
    „Wir freuen uns darauf, die nächste Phase von EDUC einzuleiten“, sagt der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D. „Während der Pilotphase haben wir eine starke Partnerschaft aufgebaut und dabei gemeinsam viel gelernt. Mit der Erweiterungsphase wollen wir neue Partner in unserer Allianz willkommen heißen, unsere Beziehungen vertiefen und die Aktivitäten für unsere Studierenden, Forschenden, Mitarbeitenden und Stakeholder erweitern. Wir sind sehr zuversichtlich, dem Vertrauen, das die Europäische Kommission in uns setzt, gerecht werden zu können.“ In den kommenden zehn Jahren sollen sich aus den derzeitigen Kooperationsaktivitäten der Allianz-Mitglieder Strukturen entwickeln, die die Art und Weise, wie die Partner ihre individuellen Aufgaben in den Bereichen Bildung, Forschung, Innovation und Dienst an der Gesellschaft erfüllen, grundlegend verändern.

    Zusammen hat die Allianz rund 200.000 Studierende sowie 31.000 Lehrende, Forschende und Mitarbeitende in Technik und Verwaltung. Bis 2027 wird mit EDUC eine neuartige transnationale universitäre Gemeinschaft entstehen, die sich auf die Schwerpunkte Mehrsprachigkeit, Inklusion, Interdisziplinarität und digitale Technologien stützt und ihre Studierenden optimal auf die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.

    Foto: Das EDUC Steering Committee. Foto: EDUC

    Kontakt: Prof. Dr. Florian Schweigert, Vizepräsident für Internationales, Leitung von EDUC, E-Mail: vp-international@uni-potsdam.de
    Dr. Katja Jung, Projektmanagement EDUC, E-Mail: katja.jung@uni-potsdam.de
    Dorothee Mackowiak, Projektmanagement EDUC, E-Mail: dorothee.mackowiak@uni-potsdam.de

    Media Information 27-07-2022 / Nr. 086
    Franziska Tiedke/Matthias Zimmermann

    Universität Potsdam
    Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Am Neuen Palais 10
    14469 Potsdam
    Tel.: +49 331 977-1474
    Fax: +49 331 977-1130
    E-Mail: presse@uni-potsdam.de
    Internet: www.uni-potsdam.de/presse


    Bilder

    Das Steering Committee der European Digital UniverCity (EDUC) im Mai 2022 an der Universität Potsdam
    Das Steering Committee der European Digital UniverCity (EDUC) im Mai 2022 an der Universität Potsdam
    EDUC
    EDUC


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Das Steering Committee der European Digital UniverCity (EDUC) im Mai 2022 an der Universität Potsdam


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