Prof. Dr. Sarah Hohmann hat am 1. August die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) übernommen. Die 44-Jährige tritt die Nachfolge von Priv.-Doz. Dr. Carola Bindt an, die die Klinik nach dem Weggang von Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort seit September 2020 kommissarisch geleitet hat.
Prof. Hohmann hat Biologie in ihrer Geburtsstadt Frankfurt und Humanmedizin in Marburg studiert, wo sie auch promovierte. Ihre Habilitation, die höchste Hochschulprüfung in Deutschland, legte sie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg ab. Seit 2005 war sie im Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim tätig, wo sie auch ihre Facharztanerkennung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik erlangte. Seit Januar 2015 war sie dort Leitende Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters.
Ein Schwerpunkt: Erforschung und Behandlung von ADHS
Zu den Forschungsschwerpunkten von Prof. Hohmann zählen externalisierende Verhaltensstörungen wie das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS sowie Störungen der Emotionsregulation, hier beforscht sie insbesondere neurobiologische Aspekte. Klinisch liegt ihr Augenmerk neben der Behandlung von ADHS vor allem auf der Adoleszentenpsychiatrie. Hier hat sie in den vergangenen Jahren spezialisierte Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene mit Störungen der Emotionsregulation und psychotischen Störungen entwickelt, aufgebaut und geleitet. „Ich freue mich auf viele spannende neue Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit den tollen Menschen in unserem multiprofessionellen Behandlungsteam. Und natürlich bin ich begeistert von der Möglichkeit, an der Gestaltung der Zukunft der Klinik und des Fachgebiets mitwirken zu können“, sagt Prof. Hohmann.
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