Studie zur inklusiven Ausgestaltung kommunaler Jugendarbeit startet an der Frankfurt UAS
Wie gestalten Jugendliche mit Behinderung ihre Freizeit? Gibt es Barrieren, die der Teilhabe dieser Jugendlichen an Freizeitangeboten im Weg stehen? Wie können Kommunen und freie Träger sie abbauen? Eine Studie der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) untersucht Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten, an denen junge Menschen mit Behinderung aktiv teilhaben können. Ein Ziel ist es, konzeptionelle Ideen zur Umsetzung von Teilhabemöglichkeiten auf regionaler Ebene zu entwickeln. Das Land Hessen finanziert die Studie bis Februar 2024 mit knapp 84.000 Euro.
„Junge Menschen mit Behinderung begegnen bei dem Versuch der selbstbestimmten Freizeitgestaltung einer Vielzahl an potenziellen Teilhabebarrieren. Der Anspruch an Praxis und Forschung, sich mit der Lebenssituation von Jugendlichen mit Behinderung auseinanderzusetzen, diese zu verstehen und konzeptionell zu berücksichtigen, ist gegenwärtig noch durch gravierende Wissenslücken, fehlende Praxiserfahrungen und nur wenige Good-Practice-Beispiele erschwert“, sagt Prof. Dr. Bettina Bretländer, Frankfurt UAS, zum Projektstart.
Ausführliche Informationen finden sich in der Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://www.hessen.de/presse/wie-gestalten-jugendliche-mit-behinderung-ihre-frei...
Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Bettina Bretländer, Telefon: +49 69 1533-2859, E-Mail: bretlaen@fb4.fra-uas.de
Prof. Dr. Bettina Bretländer forscht zur inklusiven Ausgestaltung kommunaler Jugendarbeit.
Frankfurt UAS/Kevin Rupp
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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