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Ein Projektteam des Fachbereichs Design der Fachhochschule Potsdam wurde für seinen Entwurf "IdeenPool" mit dem 2. Platz des Rathenower Optikpreises ausgezeichnet. Der Preis wurde vom Innovationsnetzwerk Augenoptik Rathenow / IMU Institut Berlin ausgelobt und am 13.05.2004 im Rahmen des Innovationsforums Optik Rathenow verliehen.
Seit mehreren Jahren arbeiten Unternehmen, Vereine und regionale Akteure, repräsentiert durch den regional kooperierenden Unternehmensverbund des "Innovationsnetzwerkes Augenoptik Rathenow" in Rathenow aktiv daran, die Kompetenzen und Traditionen des Optikstandortes Rathenow national sowie international breitenwirksam zu vermitteln. Sie haben sich zum Ziel gestellt, durch regionale und überregionale Kooperationen wichtige Beiträge zur Zukunftsfähigkeit des Augenoptikstandortes Rathenow zu leisten. Der Rathenower Optikpreis stellt einen weiteren wichtigen Bestandteil dieser Maßnahmen dar. Zur Wettbewerbsteilnahme waren alle Impulse und Leistungen willkommen, die sich mit dem Standort Rathenow, seiner Entwicklung, seiner Zukunft und seinen augenoptischen Kompetenzen beschäftigen. Es konnten theoretische Arbeiten, Projekt- und Arbeitsskizzen, Produktentwicklungen und weitere Arbeiten zur Augenoptik am Standort eingereicht werden. Die Themenstellung wurde bewusst breit gefasst und konnte sich auf alles beziehen, was sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Optikstandortes Rathenow (Augenoptik, Optik, Feinmechanik) im umfassenden Sinne (nicht nur technisch-technologisch, sondern ebenso mit historischen oder sozialen Aspekten) beschäftigte.
Der Entwurf "Ideenpool" des FHP-Teams unter Leitung der Professoren Jörg Hundertpfund, Produktdesign, und Matthias Beyrow, Corporate Identity, entwickelt neue Vorschläge zur Kommunikation für die Optik-Rathenow. Mit diesem Beitrag wurden Vorschläge zur Kommunikativen Außendarstellung des Unternehmensnetzwerkes Innovationsnetzwerk Augenoptik Rathenow erarbeitet. Die Studierenden eröffneten hierzu praxisrelevante Vorschläge in den Bereichen Markendarstellung (Image), Einbindung der bestehenden Unternehmensmarken in eine Dachmarke (Layout) und entwickelten weiterführende Gestaltungselemente zur Präsentation der Unternehmen in einem Systemkatalog. Hierdurch gelang eine innovative und kreative optische Weiterentwicklung der bisher bestehenden Gestaltungselemente. Dabei wurden moderne und emotional ansprechende Vorschläge entwickelt, die zudem ein hohes Maß an Praxistauglichkeit aufweisen.
Dem FH Team gehören die Studierenden Anna Britz, Thomas Kehr, Roman Linde-Baum, Pierre Nilsson, Birka Pannicke, Jörn Stelzner und Walter Wolf an.
Siegerin des Wettbewerbs 2004 ist Steffi Feldt, Fachhochschule Jena, mit dem Wettbewerbsbeitrag "Erlebnisbereich Optik". Im Zusammenhang mit dem Aufbau des OptikIndustrieMuseums in Rathenow wurde von Steffi Feldt ein Konzept erarbeitet, dass konkrete und unmittelbar in die Praxis umsetzbare Lösungsvorschläge beinhaltet, mit denen die Idee des Science-Centers realisiert werden kann. Dazu wurden unterschiedliche Versuchsaufbauten konzipiert (von denen auch ein Teil verwirklicht wird), durch die dem Besucher auf anschauliche und interaktive Art der gesamte Komplex Optik näher gebracht werden soll. Diese Arbeit überzeugte die Jury aufgrund ihrer detaillierten und innovativen Ideen und der Reflexion von Tradition und Vergangenheit des Optikstandortes Rathenow.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ulrike Weichelt, Tel. 0331 580-1062, weichelt@fh-potsdam.de
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de
EVENTS & NEWS I MEDIENINFORMATIONEN
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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