idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.09.2022 11:54

DZD-Jahresbericht erschienen: Aktuelle Zahlen, Fakten und Forschungshighlights

Birgit Niesing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Diabetesforschung

    Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung hat den Jahresbericht 2021 veröffentlicht. Auf 64 Seiten präsentiert der Bericht aktuelle Zahlen, Daten und Fakten rund um das DZD, Neues aus den sieben Forschungsschwerpunkten sowie Highlights aus der Diabetesforschung.

    Das vergangene Jahr war ein besonders erfolgreiches für das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD). Es wurde durch den Wissenschaftlichen Beirat sowie durch unabhängige, externe Gutachter:innen evaluiert und als „outstanding“ bewertet. Das DZD habe herausragende Beiträge auf dem Gebiet des Diabetes geleistet, die international große Anerkennung gefunden haben, urteilten die Gutachter:innen. Einen Einblick in die vielfältige wissenschaftliche Arbeit des DZD sowie ausgewählte Höhepunkte des Jahres 2021 gibt der Jahresbericht.

    Ein Forschungshighlight 2021: Entdeckung des Insulin-inhibitorischen Rezeptors „Inceptor“

    Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vorstellung einiger ausgewählter Forschungshighlights aus dem Jahr 2021: Die Auswertung einer DZD-Multicenter-Studie zeigte, dass eine intensive Lebensstil-Intervention mit viel Bewegung Menschen mit einer Vorstufe des Diabetes hilft, ihre Blutzuckerwerte zu verbessern und so einen Typ-2-Diabetes hinauszuzögern oder gar zu vermeiden. Insbesondere Personen mit Prädiabetes und einem besonders hohen Risiko profitierten von der intensiven Lebensstil-Intervention.

    DZD-Forscher:innen haben einen bisher unbekannten Rezeptor entdeckt, der neue Möglichkeiten zur medikamentösen Behandlung von Diabetes schaffen könnte: den Insulin-inhibitorischen Rezeptor „Inceptor“. Auf dem Cover des Jahresberichts ist ein Modell des „Inceptor“ zu sehen.

    Junge Talente fördern

    Im DZD ist die Ausbildung und Gewinnung junger nationaler und internationaler Talente von besonderer Bedeutung, um auch in Zukunft für die Herausforderungen der Diabetesforschung und -versorgung gewappnet zu sein. Das Nachwuchsförderprogramm DXD NEXT hilft talentierten Nachwuchswissenschaftler:innen dabei sich fortzubilden, zu vernetzen und die nächsten Karriereschritten zu gehen. Damit trägt das DZD auch dazu bei, den Wissenschaftsstandort Deutschland für Nachwuchskräfte attraktiv zu machen. Im Jahresbericht werden die vielfältigen Angebote und Aktivitäten wie z. B. die DZD International Diabetes Research School vorgestellt. Über ihren bisherigen beruflichen Werdegang und die Möglichkeiten im DZD ihre Forschung sowie die nächsten Karriereschritte voranzutreiben, berichten zwei Nachwuchskräfte in Kurz-Interviews.

    Weitere Themen sind Berichte aus den sieben Forschungsschwerpunkten (Academies), der Ausbau der Forschungsinfrastruktur, der aktuelle Stand der Multicenter-Studien, Highlights aus der Öffentlichkeitsarbeit sowie aktuelle Zahlen und Daten aus dem DZD.

    Der Jahresbericht steht online zum Download bereit.
    https://www.dzd-ev.de/fileadmin/DZD/PDF/Publikationen/DZD_Jahresbericht_2021_bar...


    Bilder

    Der aktuelle Jahresbericht des DZD: Auf dem Cover ist ein Modell des neu entdeckten Insulin-inhibitorischen Rezeptor „Inceptor“ zu sehen.
    Der aktuelle Jahresbericht des DZD: Auf dem Cover ist ein Modell des neu entdeckten Insulin-inhibit ...

    DZD


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Der aktuelle Jahresbericht des DZD: Auf dem Cover ist ein Modell des neu entdeckten Insulin-inhibitorischen Rezeptor „Inceptor“ zu sehen.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).