Mainzer Max-Planck-Forscher belegen, dass die Luftverschmutzung durch Ozon zunehmend zu einem weltweiten Problem wird
Ozonmessungen über dem Atlantischen Ozean, durchgeführt von Forschern des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie und des Deutschen Wetterdienstes im Zeitraum 1977-2002, zeigen, dass der Ozongehalt der Luft in den nördlichen mittleren Breiten nur gering angestiegen ist. Hingegen ist in niedrigen Breiten und in der südlichen Hemisphäre eine bemerkenswert starke Ozonzunahme zu beobachten. Dies bedeutet, dass sich das Problem des Ozonsmogs inzwischen weit über die bisher von photochemischer Luftverschmutzung betroffenen Gebiete in Europa und den USA hinaus ausgedehnt hat (Science Express, 13. Mai 2004).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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