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17.10.2022 11:30

Virtuelle Realität: Einsatzbereiche in der Medizin

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Tagung an der Universität Witten/Herdecke am 26. Oktober zeigt den Nutzen von Virtual Reality in der Medizin – und lädt zum Ausprobieren ein

    Wie kann Virtuelle Realität (VR) angehende Ärzt:innen bei der Übung von Notfall-Situationen oder komplexen chirurgischen Eingriffen unterstützen? Wie können VR-Therapieformen neurologisch beeinträchtigte Patient:innen zu einem selbstbestimmteren Leben verhelfen? VR-Brillen, die in Computerspielen ein beeindruckendes Rundum-Erlebnis bieten, können auch in der Medizin nützlich sein. Wie das konkret aussieht, zeigt die Tagung „Virtual Reality in der Medizin“, die am 26. Oktober ab 12:30 Uhr an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) stattfindet. Ausgerichtet wird sie vom Team des ATLAS-Projekts, das Professorin Sabine Bohnet-Joschko, Inhaberin des Lehrstuhls für Management und Innovation im Gesundheitswesen, leitet.

    Als Referent:innen konnten hochkarätige Expert:innen gewonnen werden: So berichtet Professor Deiters von der Hochschule für Gesundheit in Bochum etwa zum Projekt Health Reality, das VR-Anwendungen für den medizinischen Einsatz und deren Potenziale bewertet. Professor Brück von der Universität Siegen gibt Einblicke in das Projekt Antares, das Raucher:innen beim Aufhören helfen will. Prof. Masuch von der Universität Duisburg-Essen referiert über VR-Spiele in der Medizin und das Projekt VR-Relax zur Angstreduktion bei Kindern im MRT. Und Dipl.-Ing. Christina Gsaxner von der TU Graz spricht über das Projekt enFaced – hier kommt Virtual Reality in der Kopf- und Halschirurgie zum Einsatz.

    Neben jungen und innovativen medizinisch-technischen Unternehmen wie Vireed, Cureosity, PsyCurio, MinkTec und mentalis sind bei der Tagung auch erfahrene Player wie Microsoft und Sony vertreten. Obendrein geht es um das pure Spielvergnügen: An vier Spielstationen können die Teilnehmer:innen mit der VR-Brille „Oculus 2“ VR-Spiele wie „Beat Saber“ vor Ort ausprobieren.

    Für Snacks und Getränke ist gesorgt. Die Teilnahme ist kostenfrei – die Plätze sind jedoch begrenzt, darum ist eine Anmeldung erforderlich unter www.atlas-digitale-gesundheitswirtschaft.de/veranstaltungen. Hier gibt es auch weitere Details zur Tagung.

    Ansprechpartner Presseteam: Kay Gropp, 02302/926-805, kay.gropp@uni-wh.de

    Über das ATLAS Projekt:
    Das durch das Land Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt „Innovation und digitale Transformation im Gesundheitswesen“ (ATLAS-ITG) bietet Health Professionals eine Orientierung im Feld der Digitalisierung und unterstützt den Theorie-Praxis-Transfer durch
    1. sozialwissenschaftliche Analysen zu Auswirkungen der Digitalisierung in Gesundheitswirtschaft und -versorgung (Forschung),
    2. Auswertung aktueller Studien und Einordnung technischer Innovationen mit Use Cases (Artikel) sowie
    3. Zusammenführung von Leuchtturmprojekten (NRW Aktuell), Start-ups und Akteur:innen der digitalen Gesundheitswirtschaft (Netzwerk).

    Das ATLAS Projekt startete im Oktober 2019 und wurde nach erfolgreichen drei Projektjahren im Sommer 2022 bis 2027 verlängert. Kontakt: atlas-otg@uni-wh.de, weitere Informationen unter www.atlas-digitale-gesundheitswirtschaft.de.

    Über die UW/H:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 3.000 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / blog.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko
    Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko


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