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Nachrichten, Termine, Experten
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• Technologische und soziale Innovationen in der Mobilitätswirtschaft stärken.
• Hochschulen nutzen ihre Mitgliedschaft zur Weiterentwicklung und Pflege ihrer
Transfernetzwerke zu Unternehmen sowie zum Austausch fachlicher Expertise.
• Das Bündnis profitiert durch weiterführende Projekte, die Einwerbung zusätzlicher
Ressourcen sowie von der Verstärkung der Netzwerkeffekte.
Heilbronn, Oktober 2022. Stadt und Kreis Heilbronn nehmen im aktuellen Prognos Zukunftsatlas 2022 hervorragende Platzierungen ein. So ist der Landkreis im Ranking der Regionen mit den besten Zukunftsaussichten auf Platz 10 vorgerückt und steht im Bereich „Wettbewerb und Innovation“ sogar auf Platz 6. Derartige Erfolge sind zurückzuführen auf den breiten Konsens von Stadt und Landkreis bei der Unterstützung und Förderung von Wirtschaft, Bildung und Entwicklung vor Ort.
Das „Bündnis für Transformation“ ist ein zentraler Ausdruck dieses Bestrebens. Es unterstützt unter anderem den Maschinen- und Anlagenbau, den Automobilbau, die Elektro- oder Metallindustrie bei ihrer nachhaltigen Transformation in den Bereichen Digitalisierung, Elektromobilität, Qualifikation, Fördermittel und Zukunftstechnologien. Die besonderen Herausforderungen sind hier: Effizienzsteigerung der Unternehmen anzuregen, hohe Verfügbarkeit von Fachkräften sicherzustellen sowie für die Weiterbildung der Mitarbeiter*innen zu sorgen, die Einrichtung alternativer Lieferketten anzustoßen und schließlich eine Transformation der Energiewirtschaft zu bewirken. Eine der wichtigen Voraussetzungen zur Bewältigung der aktuellen Krisen sind nicht nur ein gesunder Wettbewerb, sondern auch vertrauensvolle Kooperation.
Die sogenannte „Coopetition“ stellt eine besondere Herausforderung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dar. Um KMU in ihren vielfältigen Handlungsfeldern und gleichzeitig bei der Vernetzung mit den relevanten Stakeholdern zu unterstützen, wurde das Bündnis für Transformation vor zwei Jahren mit einer langfristigen Perspektive gegründet. Die beteiligten Partner sind die Bundesagentur für Arbeit, die IG-Metall Neckarsulm, Schwäbisch Hall und Tauberbischofsheim, die Handwerkskammer Heilbronn-Franken, die IHK Heilbronn-Franken, die Bürgerinitiative proRegion, die Städte Heilbronn und Neckarsulm, Südwestmetall, die Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn und Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken.
Der Landkreis Heilbronn stieß im Frühjahr diesen Jahres dazu. Wie erfolgreich das Bündnis für die Region tätig ist, kann man beispielsweise der Bewilligung des Bundeministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz von 11 Millionen EUR für das vom Bündnis beantragte „Netzwerk Transformotive“ entnehmen.
Diesen Institutionen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik haben sich nun zwei namhafte und einflussreiche Bildungseinrichtungen angeschlossen: die Hochschule Heilbronn (HHN) und die TUM, Campus Heilbronn. Beide Hochschulen sind regional bis international hochkarätig vernetzt und erweitern das Bündnis um die Bereiche Bildung und Forschung.
Durch diese zwei zentralen Kernthemen will die Region in Zukunft verlässlich wettbewerbsfähig bleiben. Bei der Partnerschaft handelt es sich bei allen Beteiligten um eine klassische win-win-Situation. So nutzen die Hochschulen ihre Mitgliedschaft im Bündnis zur Weiterentwicklung und Pflege ihrer Transfernetzwerke zu Unternehmen in der Region und im internationalen Kontext sowie zum Austausch fachlicher Expertise.
Das Netzwerk wiederum profitiert durch weiterführende Projekte, die Einwerbung zusätzlicher Ressourcen sowie von der Verstärkung der Netzwerkeffekte. „Als eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg bringt die Hochschule Heilbronn ihre vielfältige Expertise und ihre solide Wissensbasis in der kooperativen Forschung und Entwicklung projektbezogen, lösungsorientiert und öffentlichkeitswirksam ein. Von unseren modernen Studien-, Lehr -und Weiterbildungsangeboten in Technik, Wirtschaft und Informatik profitieren jetzt schon die Unternehmen und Branchen bei der Strategie- und Produktentwicklung sowie der Geschäftsmodell-Innovationen und der Weiterqualifikation ihrer Belegschaften. Im Bündnis engagiert sich die Hochschule Heilbronn verstärkt bei der Entwicklung der Region im Bereich der technologischen und sozialen Innovationen in der Mobilitätswirtschaft“, sagt Professor Oliver Lenzen, Rektor der HHN.
Auch der Geschäftsführer der TUM, Campus Heilbronn, sieht den Vorteil auf beiden Seiten: „Durch einen stetig wachsenden Universitätsbetrieb am Bildungscampus, eine internationale Studierendenschaft, weltweit vernetzte, wissenschaftliche Exzellenz und nicht zuletzt durch ein wachsendes regionales Engagement ist der TUM Campus Heilbronn nun schon seit 2018 selbst ein Teil der regionalen Transformation,“ so Professor Daniel A. Gottschald: „Mit unserem Beitritt zum Bündnis für Transformation übernehmen wir Verantwortung für Heilbronn und die Region. Wir wollen den Wandel mitgestalten, denn wir sind hier zuhause!“
Die Dynamik des Engagements zur Förderung und Transformation der hiesigen Wirtschaft und Gesellschaft nimmt also rasant an Fahrt auf. Und das ist auch dringend nötig in diesen Zeiten beschleunigten Wandels.
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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit rund 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn (HHN) eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.
Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Raoul Daniel Zöllner, Prorektor für Forschung, Transfer, Innovation, Telefon: 07131 504 6682, E-Mail: raoul.zoellner@hs-heilbronn.de,
E-Mail: prorektor-forschung@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de
Forschungskommunikation Hochschule Heilbronn: Vera Winkler, Telefon: 07131-504-1156, E-Mail: vera.winkler@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de
Pressekontakt Hochschule Heilbronn: Vanessa Offermann, Telefon: 07131-504-553, E-Mail: vanessa.offermann@hs-heilbronn.de Internet: http://www.hs-heilbronn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
regional
Kooperationen, Organisatorisches
Deutsch
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