idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.10.2022 14:31

Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt Bundestags-Debatte zur Energieversorgung der Wissenschaft

Benedikt Bastong Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Pressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt die heutige Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zu den Belangen der Wissenschaft im Kontext der Energieversorgung ausdrücklich. Mehrfach hatte sie auf die zu erwartenden Auswirkungen der Energiekrise auf den Forschungs- und Lehrbetrieb an deutschen Wissenschaftseinrichtungen hingewiesen und an die politischen Entscheidungsträger appelliert, Versorgungs- und Planungssicherheit für die Wissenschaft zu gewährleisten. Dabei konnte sie auch deutlich machen, dass die Wissenschaftseinrichtungen bereits damit begonnen haben, durch Priorisierung und Sparmaßnahmen ihren Beitrag zur Bewältigung der Situation zu leisten und gegenzusteuern, damit das gesamte Wissenschaftssystem nicht an Leistungsfähigkeit nachhaltig einbüßt. Vor diesem Hintergrund wertet die Allianz die unterstützenden Stimmen aus der Politik als positives Signal.

    Ein leistungsfähiges Wissenschaftssystem ist ein Garant für die Innovationsfähigkeit unseres Landes. Wissenschaftliche Erkenntnis schafft die Voraussetzung für die Bewältigung aktueller und zukünftiger Krisen. Sie zeigt Wege zur Entwicklung von Resilienz gegenüber zukünftigen Herausforderungen, und garantiert langfristig die wirtschaftliche und soziale Stabilität. Dank der kontinuierlichen Investitionen der letzten Jahre und Jahrzehnte und dem damit einhergehenden Auf- und Ausbau exzellenter Forschungskapazitäten ist das deutsche Wissenschaftssystem aktuell eines der forschungsstärksten und produktivsten der Welt.

    Eine Schwächung des Wissenschaftssystems, wie sie durch die aktuelle Energiekrise – insbesondere auch in Kombination mit Folgen der Coronavirus-Pandemie und Kostensteigerungen in vielen Bereichen – absehbar ist, wird aber negative Folgen haben, mit nachhaltiger und zum Teil irreversibler Wirkung. Deutschland sollte gerade jetzt alles daransetzen, um Stabilität für den Wissenschaftsstandort zu gewährleisten, seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und seine Außenwissenschaftspolitik zu stärken. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen steht für entsprechende Gespräche zur Verfügung, um gemeinsam eine Strategie für die Sicherung des deutschen Wissenschaftssystems zu erarbeiten.

    Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig Stellung zu wichtigen Fragen der Wissenschaftspolitik. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist Mitglied der Allianz und hat für 2022 die Sprecherrolle übernommen. Weitere Mitglieder sind die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Wissenschaftsrat.

    Website:
    www.allianz-der-wissenschaftsorganisationen.de

    Medienkontakt
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
    Kennedyallee 40
    53175 Bonn
    Tel. +49 228 885–2109
    Fax +49 228 885–2180
    presse@dfg.de
    www.dfg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.allianz-der-wissenschaftsorganisationen.de
    http://www.dfg.de


    Bilder

    Allianz der Wissenschaftsorganisationen
    Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Allianz der Wissenschaftsorganisationen


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Allianz der Wissenschaftsorganisationen


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).