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21.10.2022 10:57

Europas Wälder im Klimawandel planen und bewirtschaften

Romas Bielke Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Wälder können eine wichtige Rolle bei der Abmilderung der Klimakrise spielen, sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, werden zur Holzgewinnung genutzt und bieten zusätzlich Möglichkeiten zur touristischen Naherholung. Wälder sind jedoch komplexe Netzwerke, die eine sorgfältige Planung und Bewirtschaftung erfordern. Forschende der Bioklimatologie der Universität Göttingen sind an einem neuen europäischen Projekt beteiligt, das die neusten Forschungsarbeiten, Daten, Modellierungsmethoden und Waldbewirtschaftungstechniken zur Unterstützung der Wälder in Europa zusammenbringt.

    Forschende der Bioklimatologie der Universität Göttingen an europäischen Projekt beteiligt

    (pug) Wälder können eine wichtige Rolle bei der Abmilderung der Klimakrise spielen, sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, werden zur Holzgewinnung genutzt und bieten zusätzlich Möglichkeiten zur touristischen Naherholung. Wälder sind jedoch komplexe Netzwerke, die eine sorgfältige Planung und Bewirtschaftung erfordern. Forschende der Bioklimatologie der Universität Göttingen sind an einem neuen europäischen Projekt beteiligt, das die neusten Forschungsarbeiten, Daten, Modellierungsmethoden und Waldbewirtschaftungstechniken zur Unterstützung der Wälder in Europa zusammenbringt.

    Insgesamt 18 Organisationen aus ganz Europa beteiligen sich an dem Projekt CLIMB-FOREST, das die Europäische Union im Programm „Horizon Europe“ für eine Laufzeit von viereinhalb Jahren fördert. Einer der Partner ist die Abteilung Bioklimatologie an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen. Die Göttinger Forschenden wollen untersuchen, wie sich die Waldstruktur, zum Beispiel die Artenzusammensetzung und die Altersverteilung der Bäume, biophysikalisch auswirkt. Mit Daten von verschiedenen Standorten in Europa wollen sie herausfinden, wie unterschiedlich strukturierte Waldökosysteme Kohlendioxid, Wasser und Energie mit der Atmosphäre austauschen und damit als Puffer gegen Klimaextreme wirken können. Die Abteilung Bioklimatologie betreut bereits zwei Langzeit-Forschungsstandorte in Deutschland, an denen seit mehr als 20 Jahren solche Interaktionen zwischen der Atmosphäre und Waldökosystemen gemessen und analysiert werden.

    Ziel des Projekts CLIMB-FOREST ist es, mit den neuesten Forschungsergebnissen und forstwirtschaftlichen Daten neue Instrumente, interaktive Karten und Leitlinien für bewährte Verfahren zu erstellen. Sie sollen einer nachhaltigen Planung und Bewirtschaftung der Wälder Europas, die dem Klimawandel standhalten und Mensch wie Natur nützen, dienen. Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.climbforest.eu zu finden.

    Kontakt:
    Dr. Anne Klosterhalfen
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
    Büsgen-Institut – Abteilung Bioklimatologie
    Büsgenweg 2, 37077 Göttingen
    Telefon 0551 39-26596
    E-Mail: anne.klosterhalfen@uni-goettingen.de
    Internet: www.uni-goettingen.de/de/67076.html


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Anne Klosterhalfen
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
    Büsgen-Institut – Abteilung Bioklimatologie
    Büsgenweg 2, 37077 Göttingen
    Telefon 0551 39-26596
    E-Mail: anne.klosterhalfen@uni-goettingen.de
    Internet: www.uni-goettingen.de/de/67076.html


    Bilder

    Klimaturm in der Forschungsstation Hainich
    Klimaturm in der Forschungsstation Hainich
    Anne Klosterhalfen
    Universität Göttingen/Anne Klosterhalfen

    Dr. Anne Klosterhalfen
    Dr. Anne Klosterhalfen

    Universität Göttingen


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Klimaturm in der Forschungsstation Hainich


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    Dr. Anne Klosterhalfen


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