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24.10.2022 14:44

Zukunft der Demokratie – Forschung und Transfer in bewegten Zeiten

Gunnar Bartsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Vier Jahre lang hat sich der Bayerische Forschungsverbund „ForDemocracy“ mit der Entwicklung der Demokratie auseinandergesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen und einen Blick zurückzuwerfen. Im Rahmen der Abschlusskonferenz am 28. Oktober 2022 in Würzburg sollen die Erkenntnisse der elf am Verbund beteiligten Forschungsprojekte präsentiert und diskutiert werden.

    Neben theoretischen Fragestellungen zu unterschiedlichen Verständnissen von Demokratie haben die Wissenschaftler*innen partizipative demokratische Verfahren untersucht und entwickelt: unter anderem das Format des Demokratiecafés, die Regionalwährung des Chiemgauer und ein Bürgerbuch für ein demokratisches Mediensystem. Und das aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: Etwa denen junger Frauen in der Kommunalpolitik, türkeistämmiger Migrant*innen und Geflüchteter oder Arbeitnehmer*innen in der freien Marktwirtschaft.

    Dabei geht es in den vier Konferenzteilen sowohl um die inhaltlichen Ergebnisse zu Theorie und Praxis der Demokratie als auch um Erkenntnisse aus dem inter- und transdisziplinären Forschungsprozess selbst.

    In der Podiumsdiskussion zum Thema “Transdisziplinäre Forschung zwischen Anspruch und Wirklichkeit” beleuchten die Gäste aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, was die Herausforderungen und Lernchancen dieser Forschungstradition sind, die Akteur*innen aus verschiedenen Sektoren ins Gespräch bringt. Wie verändert transdisziplinäre Forschung diese Akteur*innen in ihrer gegenseitigen Wahrnehmung? Wie sind die Ergebnisse zu bewerten?

    An der Podiumsdiskussion nehmen teil:

    • Eva Eichhorn, Bibliothekarin der Stadtteilbibliothek am Würzburger Hubland
    • Dr. Wilhelm Krull, Gründer des The New Institute
    • Franzisca Maas, Doktorandin an der Universität Würzburg
    • Dr. Julia Plessing, wissenschaftliche Projektleiterin des Deutsch-Französischen Zukunftswerks
    • Prof. Dr. Ulli Vilsmaier, Expertin für transdisziplinäre Forschungsmethoden.

    Der Bayerische Forschungsverbund “ForDemocracy” ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aus acht bayerischen Hochschulen: die Uni Bamberg, die HAW Landshut, die Hochschule München, die LMU München, die TU München, die Uni Passau, die OTH Regensburg und die Uni Würzburg. Gefördert wird der Verbund vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Die Sprecher*innen sind Prof. Dr. Gerald Beck (Hochschule München) und Prof. Dr. Isabel Feichtner (Universität Würzburg).

    Eine interessierte Fachöffentlichkeit kann sich noch bis zum 26. Oktober für die Abschlusskonferenz anmelden. Dafür genügt eine kurze E-Mail an: fordemocracy@ifkw.lmu.de


    Weitere Informationen:

    https://www.fordemocracy.de/dialog/abschlusskonferenz/ Ausführliche Informationen zum Programm
    http://www.fordemocracy.de Homepage des Forschungsverbunds


    Bilder

    Logo des Forschungsverbunds ForDemocraca
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    ForDemocracy


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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