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28.10.2022 14:58

Kunst trifft Wissenschaft: ForscherInnen der TU Chemnitz beteiligen sich an internationaler Kunstfestival-Reihe

Matthias Fejes Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Mit einem Vortrag, dem TU-Stadtlabor als Künstlerinnen- und Künstler-Residenz sowie Inputs zu Workshops und Shows unterstützt der Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ das vom 28. bis 30. Oktober 2022 stattfindende Kunstfestival „DESIRE LINES“ – Eröffnungsvortrag zur Gestaltung der Mensch-Roboter-Interaktion am 28. Oktober

    Wie Menschen, Maschinen und digitale Technologien künftig miteinander interagieren werden, beschäftigt nicht nur die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlicher der Technischen Universität Chemnitz im Rahmen ihrer Arbeit am Sonderforschungsbereich (SFB) „Hybrid Societies“, sondern auch Künstlerinnen und Künstler. Für gegenseitige Impulse waren in den vergangen vier Wochen Künstlerinnen und Künstler aus Manchester, Prag, Venedig und Kiew zu Gast in Chemnitz und arbeiteten unter anderem im Stadtlabor des SFB im Chemnitzer Stadtquartier Brühl. Die Ergebnisse dieses engen Austauschs zwischen Kunst und Wissenschaft sind vom 28. bis 30. Oktober 2022 in Form des europäischen Kunstfestivals „DESIRE LINES“ im ehemaligen „Cantaloop Club“ an der Straße der Nationen 56 in Chemnitz erlebbar.

    Teil des Festivals ist eine Ausstellung von Kunstwerken mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Ideen und Anregungen zu den Werken sind im Austausch mit den SFB-Forscherinnen und -Forschern der TU Chemnitz entstanden. Darüber hinaus vertiefen Vorträge, Workshops sowie Bühnenshows und eine Filmvorführung zentrale Themen der Ausstellung im Spannungsfeld „Mensch und Technik“. Die Ausstellung wird am 28. Oktober 2022, 18 Uhr, eröffnet. An die Eröffnung schließt sich 19 Uhr ein Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Christian Pentzold, Leiter des Projekts Öffentlichkeitsarbeit im SFB, an. Christian Pentzold wird über künstlerische Darstellungen des Miteinanders von Menschen und Robotern sprechen und dabei besonders der Frage nachgehen, wie sich Kunst und Wissenschaft, vor allem im Bereich der Zukunftsforschung, gegenseitig bereichern und beeinflussen. Der Eintritt ist kostenfrei. Das vollständige Programm ist online verfügbar.

    „Wir beschäftigen uns im Sonderforschungsbereich auf vielfältige Weise mit dem Miteinander von Menschen und zunehmend autonomen Technologien. Künstlerische Darstellungen beeinflussen ganz erheblich, welches Bild wir uns als Gesellschaft von Themen wie KI und Robotik machen. Das Festival Desire Lines ist für uns eine einzigartige Gelegenheit, auch diese Dimension unserer Forschung zu thematisieren und zur Diskussion zu stellen“, sagt Ingmar Rothe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB.

    Zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern gehören:

    - Andrej Boleslavský (Prag)
    - Parham Ghalamdar (Manchester)
    - Sofiia Golubeva (Kiew/Berlin)
    - Victor Nebbiolo di Castri (Venedig)

    Hintergrund: "DESIRE LINES"

    "DESIRE LINES" ist ein neuartiges, europäisches Residenzprogramm, das Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Europa die Möglichkeit geben soll, neue Erfahrungen und Einflüsse zu sammeln. Das Programm basiert auf der Idee, diesen Austausch über ein Netzwerk von Städten und dort ansässigen Institutionen zu realisieren. 2021 wurde dieses Netzwerk von Organisationen aus Chemnitz, Manchester und Venedig offiziell gegründet und erlebt nun in Chemnitz seine europaweite Premiere.


    Weitere Informationen:

    https://www.desirelines.eu/de


    Bilder

    Der SFB "Hybrid Societies" unterstützt und berät die Ausstellung „DESIRE LINES“ insbesondere zum Themenschwerpunkt "Mensch und Technik".
    Der SFB "Hybrid Societies" unterstützt und berät die Ausstellung „DESIRE LINES“ insbesondere zum The ...
    n.n.
    TU Chemnitz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Der SFB "Hybrid Societies" unterstützt und berät die Ausstellung „DESIRE LINES“ insbesondere zum Themenschwerpunkt "Mensch und Technik".


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