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31.10.2022 15:29

Europäische Tagung für Öffentliche Gesundheit vom 9. bis 12. November 2022 in Berlin

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    E I N L A D U N G

    Prof. Dr. med. Reinhard Busse (TU Berlin) als Vorsitzender und Prof. Dr. Verena Vogt (TU Berlin) als Vorsitzende des internationalen wissenschaftlichen Beirats der Konferenz laden zusammen mit der Europäischen Gesellschaft für Öffentliche Gesundheit (EUPHA) ein zur

    15. „European Public Health Conference“ 2022
    Stärkung der Gesundheitssysteme: Die Gesundheit der Bevölkerung verbessern und auf das Unerwartete vorbereitet sein

    Mittwoch, 9. November 2022 – Samstag, 12. November 2022

    hub27
    Messe Berlin
    Jafféstraße 2, 14055 Berlin
    S-Bahn-Station Messe Süd

    Die Pandemie ist noch nicht vorbei, aber die Lage erlaubt es erstmals seit 2019 wieder, dass sich die europäischen Expert*innen für Bevölkerungsgesundheit (Public Health) in Präsenz treffen. Auf der viertägigen Konferenz in Berlin wird es darum gehen, welche Lehren Europa aus dieser größten Gesundheitskrise der jüngeren Vergangenheit zieht. Wie können unsere Gesundheitssysteme widerstandsfähiger gegen solche existenziellen Bedrohungen werden? Wie können wir zukünftige Krisen frühzeitig erkennen und uns darauf vorbereiten? Und welche Konsequenzen müssen wir aus diesem Härtetest ziehen für die generelle Verbesserung unserer Gesundheitssysteme, die uns dann auch in normaleren Zeiten zugutekommt?

    Medienvertreter*innen sind herzlich eingeladen, die Tagung zu besuchen, mit den Expert*innen zu diskutieren und persönliche Interviewtermine zu vereinbaren. Folgende Themen könnten dabei von besonderem Interesse sein:

    • Die Berliner Erklärung [1] der European Public Health Association (EUPHA) und der European Public Health (EPH) Conference. Darin werden eine weltweit gerechtere Gesundheitsversorgung gefordert, die Regierungen zu einer echten, evidenzbasierten Aufarbeitung der Pandemie aufgerufen und die Bereitschaft angemahnt, Innovationen im Gesundheitssektor zu fördern und neue Erkenntnisse auch umzusetzen. Zugleich betonen die Autor*innen die bedeutende Rolle der Beschäftigen im Gesundheitswesen, die wir in der Pandemie zu oft im Stich gelassen hätten und deren Arbeitsbedingungen verbessert werden müssten.

    • Die Vorstellung des WHO-Berichts zur Situation der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Europa [2]. Der Bericht betont, dass durch Weiterbildung von Arbeitskräften, die beschleunigte Nutzung digitaler Technologien, die Unterstützung der psychischen Gesundheit und die Bereitstellung finanzieller und praktischer Hilfen (wie Kinderbetreuung) es in einigen Ländern der EU gelungen sei, die Beschäftigten des Gesundheitswesens zu motivieren und zu halten. Dies habe rasche Änderungen der Politik erfordert. Die WHO rät, von diesen Initiativen zu lernen und schlägt zehn Maßnahmen für die Umsetzung vor. (Donnerstag, 12.45–13.45 Uhr, Raum Beta 1)

    Auszug aus dem Tagungsprogramm [3] mit weiteren Themen:

    • Wie können wir die Situation der Beschäftigten im Gesundheitswesen verbessern? (Workshop 9.L, Samstag, 9.00–10.00 Uhr, Raum Beta 4)

    • Leistungsbewertung von Gesundheitssystemen für die Politik: Nutzen und Missbrauch (Paneldiskussion PL3, Freitag, 10.30–11.30 Uhr, Raum Alpha 9)

    • Können sich die Menschen Gesundheit leisten? Ungerechtigkeiten bei der finanziellen Absicherung in Europa (Paneldiskussion PL1, Donnerstag, 13.50–14.50 Uhr, Raum Alpha 9)

    • Ermutigende Beispiele für hohe Impfquoten bei ethnischen Minderheiten (Workshop 2.M, Donnerstag, 10.30 Uhr–11.30 Uhr, Raum Beta 5)

    • Psychosoziale Auswirkungen und Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung nach Terroranschlägen (Workshop 5.O, Freitag, 9.00–11.00 Uhr, Raum Alpha 4)

    • Auf das Unerwartete vorbereitet sein: Prognosen und Umgang mit Unsicherheit (Workshop 2.Q, Donnerstag, 10.30–11.30 Uhr, Raum Beta 9)

    Auf der offiziellen Eröffnung (Donnerstag, 11.40 Uhr, Raum Alpha 9) werden sprechen:

    Dr. Hans Kluge, WHO-Regionaldirektor für Europa
    Stella Kyriakides, EU-Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Videobotschaft)
    Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit

    Auf der Abschlussveranstaltung (Samstag, 15.00 Uhr, Raum Alpha 9) wird unter anderem sprechen:

    Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor, Institut für Virologie, Charité Universitätsmedizin – Berlin


    Weiterführende Informationen:

    Tagungswebseite: http://ephconference.eu

    [1] Berliner Erklärung der European Public Health Association (EUPHA) und der European Public Health (EPH) Conference: https://ephconference.eu/berlin-statement-2022-502

    [2] WHO-Bericht zur Situation der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Europa: https://www.who.int/europe/publications/i/item/9789289058339

    [3] Vollständiges Tagungsprogramm: https://ephconference.eu/app/programme/index.php

    Veranstaltungsort hub27 auf dem Gelände der Messe Berlin: https://ephconference.eu/2022-conference-venue-418


    Tagungsbüro, Akkreditierung und Vermittlung von Interviews für Journalist*innen (Kommunikation bitte auf Englisch):

    Floris Barnhoorn
    European Public Health (EPH) Conference
    Tel.: +31 6 5203 1371
    Raum: Registration Desk, hub27 Berlin
    office@ephconference.eu

    Chair der Konferenz:
    Prof. Dr. med. Reinhard Busse, MPH FFPH
    Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen
    Technische Universität Berlin
    Tel.: +49 30 314 - 28420
    mig@tu-berlin.de

    Chair des internationalen wissenschaftlichen Beirats der Konferenz:
    Jun.-Prof. Dr. Verena Vogt, MSc
    Fachgebiet Management im Gesundheitswesen
    Technische Universität Berlin
    Tel.: + 49 30 314 - 28422
    verena.vogt@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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