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03.11.2022 11:31

53. Brandenburger Regionalgespräch beleuchtet ehrenamtliches Engagement für die Digitalisierung ländlicher Räume

Dr. Felix Müller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)

    Digitalisierung ist für viele Akteure ein zentrales Mittel zur Steigerung der Attraktivität ländlicher Räume. Dabei steht meist die staatliche Infrastrukturpolitik im Zentrum der Debatte. Allerdings ist auch ehrenamtliches Engagement ein wichtiger Treiber ländlicher Digitalisierung, ob es um digitale Lösungen zur Daseinsvorsorge geht, um die Steigerung der Medien- und Informationskompetenz der Bürger*innen oder um die Unterstützung von sozialen Innovationen. Das 53. Brandenburger Regionalgespräch des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner beleuchtet die „Digitalisierung durch Ehrenamt“. Es findet am 09. November 2022 ab 14 Uhr als Online-Podiumsgespräch statt.

    Ehrenamtliches Engagement digitalisiert sich zunehmend. Zugleich stößt es Digitalisierungsprozesse an. So entsteht ein ganz eigener Engagementbereich, der das Zusammenleben in einer digitalen Welt mitgestaltet und gemeinwohlorientierte Digitalisierungsprozesse in ländlichen Räumen initiiert. Das Experten-Podium des 53. Brandenburger Regionalgesprächs fragt unter dem Titel „Digital durch Ehrenamt? Zur Rolle des zivilgesellschaftli-chen Engagements für die Digitalisierung in ländlichen Räumen“, welche Rolle zivilgesellschaftliches Engagement für die Digitalisierung in ländlichen Räumen spielt. Zudem gehen die Expert*innen auf neue Chancen und Risiken ein, die mit der zunehmenden Digitalisierung für das ehrenamtliche Engagement in ländlichen Räumen einhergehen. Auf das Land Brandenburg bezogen geht es in dieser Veranstaltung auch darum, wie eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung aussehen kann, um auch die peripheren ländlichen Gebiete im Blick zu behalten und zu stärken, auch im Hinblick darauf, was man dabei von anderen Regionen lernen kann. Nicht zuletzt geht es im Regionalgespräch darum, wie und welche robusten Rahmenbedingungen Politik und Verwaltung für die voranschreitende Digitalisierung ländlicher Räume schaffen kann.

    Das IRS hat im Rahmen des Projekts „Zwischen Appstore und Vereinsregister - Ländliches Ehrenamt auf dem Weg ins digitale Zeitalter (AppVeL)“ die Digitalisierung des ländlichen Ehrenamts untersucht. Auf dem Regionalge-spräch werden Ergebnisse des Projekts vorgestellt.

    Auf dem Experten-Podium des 53. Brandenburger Regionalgesprächs sind im IRS in Erkner am 2. November vertreten:

    - Dr. Matthias Dahlke, Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Referatsleiter „Digitale Gesellschaft“, Potsdam
    - Silvia Hennig, neuland21, Bad Belzig
    - Tina Noack, Koordinierungsstelle Ehrenamt, Landkreis Sankt Wendel (zugeschaltet)
    - Dr. Peter Schubert, ZiviZ im Stifterverband, Berlin
    - Christoph Thewes, IRS, Erkner

    Zeitrahmen: 09. November 2022, 14:00 – 15:30 Uhr

    Das Regionalgespräch wird als Zoom-Meeting abgehalten. Ein Einwahllink wird rechtzeitig vor Beginn verschickt. Angemeldete Teilnehmende können sich im Chat aktiv einbringen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Christoph Thewes
    christoph.thewes@leibniz-irs.de
    03362 / 793-216


    Weitere Informationen:

    https://leibniz-irs.de/aktuelles/veranstaltungen/2022/11/digital-durch-ehrenamt-...
    https://leibniz-irs.de/forschung/projekte/projekt/zwischen-appstore-und-vereinsr...


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Programm des 53. Brandenburger Regionalgesprächs

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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