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03.11.2022 14:06

Auf der Suche nach neuer Physik im Labor

Gerhard Samulat Pressekontakt
Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG)

    Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft informiert darüber, dass sich auch mit Hochpräzisionsexperimenten bei niedrigen Energien das Standardmodell der Teilchenphysik in gewissen Bereichen testen lässt.

    Bad Honnef, 3. November 2022 – Moderne Quantentechnologien ermöglichen Laborexperimente mit zuvor ungeahnter Präzision. So lässt sich mit Atomuhren beispielsweise zeigen, dass sich die Feinstrukturkonstante – eine Kombination aus den Naturkonstanten Lichtgeschwindigkeit, Elementarladung und Planck’sches Wirkungsquantum – innerhalb eines Jahres maximal in der 18. Stelle hinter dem Komma ändert.

    Das neue Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) zeigt auf, dass neben den gigantischen Teilchenbeschleunigern auch Präzisionsexperimente bei niedrigeren Energien maßgeblich zur Beantwortung von grundlegenden Fragen der Teilchenphysik beitragen können.

    Die Faktenblätter dieser Reihe bereiten in allgemeinverständlicher und kompakter Form Informationen zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Themen auf. Der gemeinnützige Verein möchte damit unter anderem dazu beitragen, die Gesellschaft sowie Entscheidungsträgerinnen oder -träger in Politik, Wirtschaft und Industrie mit Informationen zu zentralen Fragen der Physik zu versorgen. Damit nimmt die DPG ihre Verantwortung als neutrale und größte physikalische Fachgesellschaft der Welt wahr.

    Der Bezug der Faktenblätter bei Neuerscheinen kann via E-Mail an physikkonkret@dpg-physik.de beauftragt werden. Alle bisher erschienenen Ausgaben finden sich im Internet unter: https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/publikationen/physikkonkret. Zudem bietet die DPG allen interessierten Schulen den kostenlosen Versand von Klassensätzen einzelner Physikkonkret-Ausgaben für den Unterricht an.

    Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit rund 55.000 Mitgliedern auch mitgliederstärkste physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin. Website: https://www.dpg-physik.de


    Originalpublikation:

    Auf der Suche nach neuer Physik im Labor
    https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/publikationen/physikkonkret/pk63_n...


    Bilder

    Die Ausgabe Nr. 63 des Faktenblattes Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft beschreibt die Suche nach einer „neuen Physik“ im Labor.
    Die Ausgabe Nr. 63 des Faktenblattes Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft beschre ...

    Quelle: DPG


    Anhang
    attachment icon Die aktuelle Ausgabe des Physikkonkret

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Elektrotechnik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Die Ausgabe Nr. 63 des Faktenblattes Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft beschreibt die Suche nach einer „neuen Physik“ im Labor.


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