idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.05.2004 10:19

Wandel ohne Geschichtsbewusstsein - ein Paradox unserer Zeit?

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Christian Meier spricht am 27. Mai, 18 Uhr an der Universität Jena

    Jena (19.05.04) "Wandel ohne Geschichtsbewusstsein - ein Paradox unserer Zeit?" - dieser Frage geht der Münchner Althistoriker Prof. Dr. Christian Meier am 27. Mai nach. Auf Einladung des Collegium Europaeum Jenense (CEJ) an der Universität Jena hält er ab 18 Uhr im Senatssaal des Uni-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1) den öffentlichen Vortrag.

    Meiers wichtigste Forschungsgebiete sind die römische Republik, welche unterging, obwohl keiner es wollte, und die Griechen, von denen Meier wissen möchte, wie es zu ihnen kam, wer sie waren und warum sie die Demokratie erfanden.

    Von 1980-88 war er Vorsitzender des Verbands der Historiker Deutschlands, von 1996-2001 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Meier erhielt 2003 den Kulturpreis Deutsche Sprache.

    Seit dem Historikerstreit (1986-88) befasst er sich mit den Problemen des Umgangs der Deutschen mit ihrer Vergangenheit. Als Publizist hat er sich intensiv mit der deutschen Vereinigung, der "Nation, die keine sein will" und manch anderem auseinandergesetzt, was unsere Zeit zunehmend verwirrt. Immer hat er sich mit historischen und gegenwärtigen Orientierungsproblemen beschäftigt und sie in Beziehung zueinander gesetzt. Dies wird auch sein Jenaer Vortrag aufgreifen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).