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07.11.2022 12:03

Europäische Hochschulallianz T4EU will weitere Partner sowie ukrainische Universität aufnehmen

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Seit November 2020 vereint die Hochschulallianz „Transform4Europe“ (T4EU) sieben europäische Hochschulen, die als „Europäische Hochschulen“ von der Europäischen Kommission bis Oktober 2023 gefördert werden. In einem Folgeprojekt sollen drei weitere Hochschulen hinzukommen, zudem will die Allianz die ukrainische Mariupol State University als assoziierten Partner aufnehmen. Am 9. November kommen die Präsidenten und Rektoren aller Hochschulen an der Universität des Saarlandes zusammen, um sich auf die künftigen Leitlinien zu verständigen.

    Unter der Federführung der Universität des Saarlandes wird die Hochschulallianz „Transform4Europe“ (T4EU) von der Europäischen Kommission noch bis Oktober 2023 mit insgesamt fünf Millionen Euro gefördert. Um die bisher erreichte Zusammenarbeit zwischen den Partnerhochschulen weiter zu vertiefen und auszubauen, will sich die Allianz nun auf ein Nachfolgeprogramm bewerben, das im Januar 2024 beginnen soll und auf vier Jahre ausgelegt ist.

    Folgende Partner sollen im Folgeprojekt neu aufgenommen werden: die Jean Monnet Universität Saint Étienne (Frankreich), die Universität Primorska (Slowenien) und die Katholische Universität Portugal. Assoziierter Partner soll die Mariupol State University (Ukraine) werden.

    Um das Arbeitsprogramm und die Leitlinien für das Nachfolgeprojekt zu verabschieden, kommen die Präsidenten und Rektoren der aktuellen und künftigen Hochschulpartner am 9. November zu einem Treffen in Saarbrücken zusammen. Der Rektor der Mariupol State University wird online zugeschaltet.

    Hintergrund:
    Zur Allianz „Transform4Europe“ zählen neben der Universität des Saarlandes: die Universität Alicante (Spanien), die Estnische Kunstakademie in Tallinn (Estland), die Schlesische Universität in Kattowitz (Polen), die Universität St. Kliment Ohridski in Sofia (Bulgarien), die Universität Triest (Italien) und die Vytautas Magnus Universität in Kaunas (Litauen).
    In dem Hochschulverbund sollen junge Europäerinnen und Europäer fachübergreifend zusammenarbeiten, um die digitalen, interkulturellen und unternehmerischen Kenntnisse zu erwerben, die für die Gestaltung der Transformationsprozesse in Europa notwendig sind. Inhaltlich geht es vor allem um die Themen Digitalisierung, Ökologie und Nachhaltigkeit sowie gesellschaftlicher Wandel und Inklusion.

    Link zur Hochschulallianz: http://www.transform4europe.eu/
    und https://www.uni-saarland.de/global/transform4europe.html

    Kontakt:
    Sinah Schmidt
    Universität des Saarlandes
    Department International Relations (Dezernat IB)
    Tel.: +49 681 302-2873
    E-Mail: sinah.schmidt@uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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