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07.11.2022 12:59

Weitergehende Kooperation geplant: BUGA-2029-Geschäftsführer Sven Stimac an der Hochschule Koblenz

Christiane Gandner M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    Seit fast einem Jahr haben sich die Universität in Koblenz, die Hochschule Koblenz, die Technische Hochschule Bingen und die Hochschule Geisenheim zusammengeschlossen, um sich gemeinsam an den Vorbereitungen zur Bundesgartenschau (BUGA) Welterbe Oberes Mittelrheintal 2029 zu beteiligen und dort auch zu präsentieren. Sven Stimac, seit 1. August neuer Geschäftsführer der BUGA 2029, machte nun in Begleitung von BUGA-Projektleiterin Dr. Sandra Linz seinen Antrittsbesuch an der Hochschule Koblenz. Dort sprach er mit den Verantwortlichen über die Zusammenarbeit mit den regionalen Hochschulen im Allgemeinen und über die Möglichkeiten der Hochschule Koblenz im Speziellen.

    Stimac betonte, dass die Einbindung der Hochschulen bereits bei den Prozessen im Vorfeld der Bundesgartenschau sinnvoll sei: „Eine BUGA ist mehr als nur eine Ausstellung, sie ist auch eine Plattform für einen breit angelegten Dialog. Diesen Austausch zu fördern sehe ich als besondere Stärke der Hochschulen.“ Dabei gehe es etwa darum, Menschen aus verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Form von regelmäßigen Workshops zu verschiedenen Themen zusammenzubringen. „Wissenschaft und Lehre sind geeignet, um die Öffentlichkeit für wichtige Themen wie zum Beispiel Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, Zusammenhänge sichtbar zu machen und Impulse zu setzen“, ergänzte Prof. Peter Thomé, der als Professor für Strategien ländlicher Raum an der Hochschule Koblenz bereits einige Projekte mit Bezug zur BUGA betreut hat.

    Prof. Dr. Heiko Weckmüller, Vizepräsident für Transfer und regionale Entwicklung an der Hochschule Koblenz, verwies auf die große inhaltliche Bandbreite der Hochschule Koblenz: „Wir verfügen über Expertise zu sehr vielen Themen, die wir in die BUGA einbringen können – von Fragestellungen rund um Digitalisierung und Energie über Biodiversität und Wasser bis hin zu Mobilität, demografischem Wandel und Ortsentwicklung.“

    Wie sich die Hochschulen der Region im Durchführungsjahr 2029 auf der Bundesgartenschau Welterbe Oberes Mittelrheintal 2029 präsentieren werden, ist derzeit noch offen. Stimac konnte jedoch jetzt schon zusagen, Ausstellungsflächen an verschiedenen Standorten für die Hochschulen zur Verfügung zu stellen.

    Dem Besuch von Sven Stimac und Dr. Sandra Linz an der Hochschule Koblenz war eine erste hochschulinterne Veranstaltung vorausgegangen, bei der sich interessierte Professorinnen und Professoren der Hochschule Koblenz über eine mögliche Beteiligung an der BUGA 2029 austauschten. „Dabei hat sich gezeigt, dass es schon viele Aktivitäten und studentische Projekte in der Region gibt, die direkte Anknüpfungspunkte bilden“, freute sich Julia Trapp, die in der Abteilung Transfer die BUGA-Aktivitäten der Hochschule Koblenz koordiniert und die bereits das nächste hochschulinterne BUGA-Forum im Dezember organisiert.


    Bilder

    von links: Prof. Peter Thomé, Sven Stimac, Dr. Sandra Linz, Julia Trapp, Prof. Dr. Heiko Weckmüller
    von links: Prof. Peter Thomé, Sven Stimac, Dr. Sandra Linz, Julia Trapp, Prof. Dr. Heiko Weckmüller
    Christiane Gandner
    Hochschule Koblenz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    von links: Prof. Peter Thomé, Sven Stimac, Dr. Sandra Linz, Julia Trapp, Prof. Dr. Heiko Weckmüller


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