Mit Künstlicher Intelligenz (KI) können in der Produktions- und Fertigungsindustrie Prozesse optimiert und erhebliche Potenziale erschlossen werden. Doch wie finden insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) den Einstieg in passende KI-Anwendungen? Antworten und Unterstützung für Unternehmensangehörige gibt das Demonstrations- und Transfernetzwerk ProKI, in dem neben der TU Dresden deutschlandweit sieben Zentren vertreten sind. Die universitären Einrichtungen bieten ab sofort Informationsveranstaltungen, Demonstrationen im industriellen Maßstab, Qualifizierungsprogramme sowie individuelle Beratungen an.
Zentrumstandort Dresden mit spezieller Expertise im Bereich Umformtechnik
ProKI Dresden setzt seinen Schwerpunkt im Bereich der Umformtechnik. Hersteller von Umformmaschinen, Automatisierungs- oder Softwareunternehmen sowie allen Branchenzweigen mit umformtechnischen Prozessen erhalten mit ProKI ein umfangreiches und kostenloses Angebot. Mit dem Zusammenschluss von Expert:innen der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden bündelt das Team Kompetenzen und offeriert u. a. Thementouren und Konzeptworkshops, um KI-Potenziale zu identifizieren. Bevor Maßnahmen zur Einführung der KI in der eigenen Fertigung vorbereitet werden, können im Zentrum Fragestellungen in Testumgebungen erprobt und aktuelle Forschungsergebnisse demonstriert werden.
Künstliche Intelligenz hat große Potentiale für die Produktion
Ob vorausschauende Wartung von Maschinen durch prognostizierende KI oder Statusberichte über Verschleißzustände von Werkzeugen durch In-Prozessinformationen – die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Umformtechnik sind vielfältig, dennoch kaum verbreitet. Ihr Einsatz könnte Stillstände vermeiden und Qualitätskontrollen verbessern. Weiterhin können Ressourcen optimal eingesetzt und Mitarbeitende durch kollaborierende Robotersysteme unterstützt werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 1. Oktober 2022 das Demonstrations- und Transfernetzwerk ProKI-Netz. Das gemeinsame Ziel des Netzwerkes ist, die Wertschöpfungsprozesse fertigender KMU schneller zu verbessern, die Produktivität und Qualität von Bauteilen zu steigern und KI-Potenziale zur Stärkung des Wirtschaftsraums Deutschland zu nutzen.
TU Dresden
Dr.-Ing. Hajo Wiemer
Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen
E-Mail hajo.wiemer@tu-dresden.de
https://tu-dresden.de/ing/proki ProKI Dresden
http://proki-dresden@tu-dresden.de Kontakt
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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