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07.11.2022 14:36

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis für zwei Filme aus der HFF München

Anja Klinke Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Zwei Filme aus der HFF München werden im Dezember mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgezeichnet / Menschenrechts-Filmpreis in den Kategorien Hochschule und Bildung für zwei Filme aus der HFF München / Die Preisverleihung findet am 10. Dezember in Nürnberg statt

    München, 07. November 2022 – Zwei Filme aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München erhalten den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis. Das hat der Veranstalter am heutigen Montag bekanntgegeben. Matthäus Wörle, Student für Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik, erhält den Preis in der Kategorie Hochschule für seinen Film GEAMĂNA. Der Spielfilm HAYAT SPRINGT von HFF-Spielfilmregie-Studentin Miriam Goeze gewinnt den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis in der Kategorie Bildung.
    Die Preisverleihung findet am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, in der Nürnberger Tafelhalle statt und wird auf Youtube live übertragen. Der Preis wird in insgesamt sechs Kategorien vergeben. Der Veranstalterkreis ehrt damit herausragende Film- und Fernsehproduktionen, die sich in besonderer Weise mit den verschiedensten Aspekten der Menschenrechte befassen. Moderator der Veranstaltung ist wie in den Vorjahren Christoph Süß.

    Deutscher Menschenrechtsfilmpreis in der Kategorie Hochschule für:

    GEAMĂNA
    von Matthäus Wörle, Dokumentarfilm, 2021, 30 Minuten
    Vor langer Zeit war Geamăna ein rumänisches Dorf im Apuseni-Gebirge, welches etwa 1000 Menschen beheimatete. Heute ragt lediglich die Kirchturmspitze aus dem giftigen Schlamm eines benachbarten Kupferbergwerks. Fast alle Häuser sind versunken und ihre Bewohner geflohen. Nur wenige Menschen hielten an der Heimat fest. Am Rande der Vergangenheit bestreitet Valeria Praţa ihre Gegenwart – und wird von der Zukunft bedroht.

    Zur Jurybegründung: https://www.menschenrechts-filmpreis.de/preistraeger/preistraeger-2022/

    Deutscher Menschenrechtsfilmpreis in der Kategorie Bildung für:

    HAYAT SPRINGT
    von Miriam Goeze, Sozialdrama, 2021, 13 Minuten
    Die neunjährige Hayat lebt mit ihrem Vater in einer Geflüchtetenunterkunft. Sie liebt es, Spaß mit ihren Freund:innen zu haben – und ist genervt von ihrem Vater, der immer seine Ruhe haben will. Die Geschichte eines Sommertages, in der sich Hayat mehr traut, als sich nur heimlich durchs Fenster zu schleichen.

    Zur Jurybegründung: https://www.menschenrechts-filmpreis.de/preistraeger/preistraeger-2022/

    Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis

    Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ehrt Regisseur*innen und Autor*innen, die sich mit ihren Kino-, Fernseh- und Filmproduktionen in herausragender Weise mit dem Thema Menschenrechte auseinandersetzen.
    Die Filme tragen zum Verständnis der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 bei und leisten einen eigenständigen Beitrag in aktuellen Menschenrechtsdebatten. Gleichzeitig wird mit dem Preis das gesellschaftspolitische Engagement der Filmemacher*innen gewürdigt.
    Zum Wettbewerb können Produktionen von professionell arbeitenden Regisseur*innen/Autor*innen, Studierenden an Hochschulen und von nicht-kommerziell tätigen Filmemacher*innen eingereicht werden.
    Der Preis versteht sich als Ehrung durch die Zivilgesellschaft und wird von unabhängigen, demokratischen Akteuren aus der Mitte der Gesellschaft getragen.
    Im Rhythmus von zwei Jahren lobt der Trägerkreis den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis aus. Die Filme konkurrieren in fünf Kategorien. Jeweils am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte werden die Preise in Nürnberg überreicht. Alle Kategorien sind dotiert.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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