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10.11.2022 21:17

Regenerationsmöglichkeiten als Wirtschaftsfaktor

Janna von Greiffenstern Kommunikation
SRH Hochschule Heidelberg

    Expert:innen aus Sport und Psychologie diskutieren beim Symposium „Stellenwert von Regeneration in Sport, Arbeit und Gesellschaft“ am 17. November von 10 – 15:30 Uhr an der SRH Hochschule Heidelberg, wie Erkenntnisse aus dem Sporttraining auf die breite Arbeitswelt übertragen werden können. Interessierte sind herzlich eingeladen.

    Die Krankenkassen schlagen Alarm: Psychische Erkrankungen erreichten mit 276 Arbeitsunfähigkeitstagen je 100 Versicherten im Jahr 2021 einen neuen Höchststand (DAK-Psychreport 2022). Was im Sport bereits Teil der Arbeit, also des Trainings ist, wird in der Wirtschaft noch wenig berücksichtigt. Dabei können bewusste Regenerationsphasen innerhalb der Arbeitszeit die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer:innen erhöhen, so die These von Frank Musolesi, Professor für Sportpsychologie und Dekan der Fakultät für Angewandte Psychologie an der SRH Hochschule Heidelberg. Vor diesem Hintergrund lädt die Hochschule am 17. November von 10 bis 15:30 Uhr zum Symposium „Stellenwert von Regeneration in Sport, Arbeit und Gesellschaft“ alle Interessierten herzlich in die Bonhoefferstr. 12 ein. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten: https://kurzelinks.de/srh-regeneration-sport-gesellschaft

    „Die wichtigsten Regenerationsmethoden sind Schlaf und Ernährung. Darüber hinaus haben wir einen sehr individualisierten Ansatz für die Regeneration unserer Sportler:innen gewählt. Auf Basis der wissenschaftlichen Evidenz und der persönlichen Konstitution optimieren wir unsere Methoden in Zusammenarbeit mit den Athlet:innen ständig“, sagt Jan Spielmann, der als Sportpsychologe das TSG Research Lab koordiniert und das Thema Regeneration in der Fußball-Bundesliga beim Symposium aus psychologischer und physiologischer Perspektive durchleuchtet. Diese Erkenntnisse aus dem Sport lassen sich in die Gesellschaft und Arbeitswelt übertragen, glaubt Prof. Musolesi: „Die Pandemie und die damit einhergehende beschleunigte Digitalisierung sind ebenso wie weitere Krisensituationen ein Trigger für psychische Belastungen und langfristige Krankheitsausfälle. Wenn wir das Thema Regeneration bewusst in den Arbeitsalltag integrieren, werden wir dadurch leistungsfähiger und wirtschaftlich erfolgreicher.“

    Prof. Hanns Michael Hölz, Präsident von Snowboard Germany und Professor für Sportpsychologie an der SRH Hochschule Heidelberg, führt als Moderator durch das Programm. Außerdem berichtet Michael Dammert, Head Coach Freestyle Snowboard Germany über seine Erfahrungen mit Regeneration. Der Bundestrainer der U20 Gewichtheben, Michael Vater, gibt aus athletischer Sicht einen Einblick in die Regeneration im Kraftsport.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Frank Musolesi
    https://www.srh-hochschule-heidelberg.de/hochschule/hochschulteam/frank-musolesi...


    Weitere Informationen:

    https://www.srh-hochschule-heidelberg.de/events/2022/symposium-stellenwert-von-r... - weitere Informationen und Anmeldung zum Symposium am 17.11.2022


    Bilder

    Jan Spielmann koordiniert als Sportpsychologe das TSG Research Lab.
    Jan Spielmann koordiniert als Sportpsychologe das TSG Research Lab.

    TSG

    Dr. Frank Musolesi ist Professor für Sportpsychologie und Dekan der Fakultät für Angewandte Psychologie an der. SRH Hochschule Heidelberg
    Dr. Frank Musolesi ist Professor für Sportpsychologie und Dekan der Fakultät für Angewandte Psycholo ...
    Konrad Gös
    SRH Hochschule Heidelberg


    Anhang
    attachment icon Presseinformation "Symposium Regeneration in Sport, Arbeit und Gesellschaft"" als pdf

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Jan Spielmann koordiniert als Sportpsychologe das TSG Research Lab.


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    Dr. Frank Musolesi ist Professor für Sportpsychologie und Dekan der Fakultät für Angewandte Psychologie an der. SRH Hochschule Heidelberg


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