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19.05.2004 15:10

TU Dresden eröffnet mit "Dreigestirn der Moderne: Picasso - Miró - Tàpies" hochkarätige Ausstellung

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Pressekonferenz am 21. Mai (11 Uhr)

    Vernissage am 24. Mai (19 Uhr)

    Mit "Dreigestirn der Moderne: Picasso - Miró - Tàpies" präsentiert die TU Dresden in ihren Universitätssammlungen.KUNST+TECHNIK in der ALTANA Galerie eine weitere hochkarätige Ausstellung.

    Ausgestellt werden:
    101 grafische Meisterwerke
    aus der FUNDACIÓN PABLO RUIZ PICASSO - MUSEO CASA NATAL MÁLAGA
    sowie 18 Leihgaben
    aus dem GRAPHIKMUSEUM PABLO PICASSO MÜNSTER
    und 12 Leihgaben von der GALERIE LELONG ZÜRICH PARIS NEW YORK
    insgesamt 131 Meisterwerke - Tafeln - Skulpturen - Zeichnungen - farbige Blätter - Radierungen - Lithographien

    Nach der überaus erfolgreichen Ausstellung EUROPA konkret mit über 13.000 Besuchern gelangt ein weiteres Ausstellungs-Highlight in die Universitätssammlungen.KUNST+TECHNIK in der ALTANA Galerie der Technischen Universität Dresden.

    101 grafische Meisterwerke dreier großer Spanier, Picasso, Miró und Tàpies, sowie historische Fotografien von der andalusischen Hafenstadt Málaga zur Zeit der Kindheit Picassos werden vom 24. Mai bis zum 18. Juli 2004 als nunmehr dritte Ausstellung im jüngsten Universitätsmuseum Deutschlands gezeigt.

    Dass das "Dreigestirn der Moderne" - Picasso, Miró und Tàpies - mit einer beachtlichen grafischen Kollektion aus Málaga, der Geburtsstadt Picassos, in Dresden präsent sein wird, ist ein Novum an sich und kann bereits jetzt als Höhepunkt in Dresdens Ausstellungskalender gewertet werden.

    Die Kollektion aus Spanien ist mit einer Folge "Frau mit grünem Haar - Francoise Gilot" ergänzt worden, die zehn große, zumeist farbige Lithographien umfasst. Weiterhin werden zusätzlich noch zwei wundervolle Picasso-Malerbücher aus dem Graphikmuseum Pablo Picasso Münster zu sehen sein. Von der Galerie Lelong aus Zürich gelangen fünf einzigartige unikate Papierarbeiten von Joan Miró, zwei frühe surrealistische Zeichnungen und drei späte, großformatige Gouachen sowie zwei herrliche Bronzeskulpturen nach Dresden.
    Absolute Spitzenwerke sind die fünf großen Materialbilder von Antoni Tàpies, der gegenwärtig Experten zufolge als der bedeutendste lebende Künstler weltweit gilt.

    Die Ausstellung dieser Werke hier in Dresden kann schon jetzt als Sensation gewertet werden. Durch das Engagement der TU Dresden wird erstmalig in Ostdeutschland eine solch hochkarätige Schau mit Weltklassewerken der Moderne gezeigt.
    Die Initiative dafür ging vom Kanzler der TU Dresden, Alfred Post, aus. Im Zusammenhang mit der Anbahnung und dem Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen den Universitäten in Malaga und Dresden schob Post, kunstpolitisch auch engagiert als Erster Vorsitzender des Neuen Sächsischen Kunstvereins, gemeinsam mit dem Kulturbürgermeister von Malaga, Dr. Diego Maldonado, das Ausstellungsprojekt an. "Als große Universität, die sich sowohl den technischen als auch den geisteswissenschaftlichen Disziplinen verpflichtet fühlt, sieht es die TU Dresden durchaus als ihre Aufgabe an, hochkarätige Künstler der Moderne zu präsentieren", erläutert der Kanzler der TU Dresden sein Engagement.

    Die Universitätssammlungen.KUNST+TECHNIK in der ALTANA-Galerie seit 2003 im Görges-Bau des Elektrotechnischen Institutes eingerichtet, haben sich als anerkannte Museumsinstitution in der Öffentlichkeit etabliert.
    Im internationalen Ausstellungsgeschehen ist dieses universitäre Projekt immer noch einmalig - nur hier an der TU Dresden ist ein Kunstmuseumsprojekt auf künstlerischem Weltniveau unmittelbar in das Gebäude und in den Alltag von universitärer Lehre und Forschung integriert.
    Die direkte Einbindung der Kunst-Präsentationen in die Wirkungsfelder von historischer Elektrotechnik und modernster Hightech der Informatik, der durch diese Einbindung entstehende Dialog von Kunst + Technik, sowie der Dialog von aktiver studentischer Lehre und innovativer Technik-Forschung sind ein besonderer wie einzigartiger Bildungstransformator in der gegenwärtigen universitären Bildungs- und Museumslandschaft.

    Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit dem leihgebenden Institut, der Fundación Picasso Málaga, wie dem Área de Cultura, dem Kulturrathaus der Stadt Málaga. Die konzeptionelle Erweiterung unter Einbeziehung der herrlichen Picasso-Werke aus Münster und den bedeutenden Tafeln von Tàpies, den poetischen Blättern und Skulpturen von Miró ist dem Zauber des Titels der Ausstellung "Dreigestirn der Moderne" geschuldet.
    Zugleich ehrt die TU Dresden Antoni Tàpies anlässlich seines 80. Geburtstages mit dieser exklusiv zusammengestellten und außerordentlich schönen Kollektion.
    Die TU Dresden dankt den Leihgebern für die Entleihe der wertvollen Werke sowie der Gesellschaft von Freunden und Förderern für die großzügige Unterstützung bei der Aufnahme der spanischen Gäste zur Vernissage.

    Ausstellung "Dreigestirn der Moderne - Picasso - Miró - Tàpies"
    25. Mai - 18. Juli 2004
    Montag bis Samstag 10 - 18 Uhr

    Pressekonferenz 21. Mai (11 Uhr), Universitätssammlungen.KUNST+TECHNIK in der ALTANA Galerie, Görges-Bau, Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden

    Vernissage 24. Mai (19 Uhr), Universitätssammlungen.KUNST+TECHNIK in der ALTANA Galerie, Görges-Bau, Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden

    Weitere Informationen:
    Zur Ausstellung und einzelnen Werken: Dipl. phil. Reinhild Tetzlaff, Kuratorin, Telefon 0351 463-39424
    Zur Ausstellungsorganisation und Begleitprogramm: Anja Miesner, M. A., Projektmanagerin, Telefon 0351 463-36629


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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