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14.11.2022 09:30

Das Einstein Center Digital Future und Elsevier kündigen Initiative 'Conversations on Science in the Digital Future' an

Samira Franzel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Einstein Center Digital Future

    Das Einstein Center Digital Future und Elsevier werden gemeinsam eine neue Reihe von Podiumsdiskussionen für die Forschungscommunity veranstalten - "ECDF and Elsevier Conversations on Science in the Digital Future".

    Die Initiative startet am 22. November 2022 mit der ersten Veranstaltung "Data Privacy in the Digital Era". Dr. Max von Grafenstein, Professor für Digitale Selbstbestimmung am ECDF und der Universität der Künste Berlin, Dr. IJsbrand Jan Aalbersberg, SVP of Research Integrity bei Elsevier, und Dr. Wolfram Horstmann, Leiter des DFG-Ausschusses für Bibliotheken, werden über Themen wie Nutzungsverfolgung, deren Zweck und Grenzen diskutieren sowie über notwendige Governance.

    Das Einstein Center Digital Future (ECDF), das Zentrum für Digitalisierungsforschung in Berlin, und Elsevier, ein weltweit führender Anbieter von Forschungspublikationen und Informationsanalysen, veranstalten gemeinsam eine innovative neue Reihe von Podiumsdiskussionen für die Forschungsgemeinschaft - "ECDF and Elsevier Conversations on Science in the Digital Future".

    Die Forschungsgemeinschaft hat Zugang zu vielen Werkzeugen und Diensten, die Forschungsinformationen und Analysen bereitstellen. Die Anzahl und die Möglichkeiten dieser Tools und Dienste nehmen zu, da die Computerleistung immer weiter steigt, die Technologien immer ausgefeilter werden und die Menge an Forschungsinformationen und -daten zunimmt. Die Initiative "Conversations on Science in the Digital Future" zielt darauf ab, einen offenen Dialog über die Datennutzung im Forschungssektor zu fördern. Wir hoffen, dass diese Diskussionen zu einem besseren Verständnis und einer besseren Zusammenarbeit zwischen der Forschungsgemeinschaft, den Verlagen und der Gesellschaft führen werden.

    In den nächsten Monaten wird die Veranstaltungsreihe aktuelle und wichtige Themen vertiefen: Datennutzung in der Wissenschaft, Datenschutz, schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen und Bewertungsdaten, synthetische Daten, künstliche Intelligenz und Ethik im wissenschaftlichen Verlagswesen. Die gemischten Veranstaltungen werden im ECDF in Berlin und online stattfinden.

    Die Initiative startet am 22. November 2022 mit der ersten Veranstaltung zum Thema "Data Privacy in the Digital Era" beginnen. Dr. Max von Grafenstein, Professor für Digitale Selbstbestimmung am ECDF und an der Universität der Künste Berlin, Dr. IJsbrand Jan Aalbersberg, SVP of Research Integrity bei Elsevier, und Dr. Wolfram Horstmann, Direktor der SUB Göttingen und Leiter der DFG-Bibliothekskommission, diskutieren über Themen wie Usage Tracking, seine Zwecke und Grenzen und welche Governance notwendig ist, um Transparenz zu schaffen und Vertrauen zu fördern.

    Dr. Odej Kao, Professor für Informatik und Sprecher des ECDF, sagte: "Ein Teil der Digitalisierung der Forschung zielt auf Innovation und die Entwicklung von Lösungen für aktuelle Herausforderungen ab, aber am ECDF konzentrieren wir uns auch auf die Auswirkungen einer zunehmend digitalisierten Welt auf den Einzelnen und unsere Gesellschaft. Wenn es um das Sammeln von Daten geht, müssen ethische Fragen und Datenschutzbedenken genauso schwer wiegen wie der Nutzen für Forscher*innen, ihre Institutionen und die angeschlossenen Unternehmen. Genau das wollen wir mit dieser Reihe erreichen: Transparente und vielfältige Gespräche über Forschungsdaten und deren Nutzung im digitalen Zeitalter."

    Dr. Max Voegler, VP Global Strategic Networks bei Elsevier, sagte: "Die Unterstützung der Forschung im digitalen Zeitalter erfordert einen offenen und proaktiven Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen in und um die Forschungsgemeinschaft. Die einzelnen Forscher und ihre Einrichtungen wollen zu Recht wissen, welche Daten gesammelt werden, wie sie verarbeitet und weitergegeben werden und welchen Nutzen sie daraus ziehen. In Zusammenarbeit mit dem ECDF soll mit dieser Seminarreihe ein vielfältiger und aufschlussreicher Gedankenaustausch über die verantwortungsvolle Nutzung von Forschungsdaten und darüber, wie sie Innovation, Forschung und Unternehmertum unterstützen kann, gefördert werden."

    Um sich für die erste Paneldiskussion "Datenschutz im digitalen Zeitalter" am 22. November 2022 um 15 Uhr MEZ anzumelden, senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrer Berufsbezeichnung und der Organisation, für die Sie arbeiten, an s.franzel@tu-berlin.de.

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    Über das Einstein Center Digital Future
    Das Einstein Center Digital Future (ECDF) ist ein interdisziplinäres Projekt der Technischen Universität Berlin, der Charité - Universitätsmedizin Berlin, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität der Künste Berlin. Bisher wurden insgesamt 44 Professoren an die Universitäten und die beteiligten Hochschulen berufen. Das ECDF versteht sich als hochschulübergreifender Nukleus zur Erforschung und Förderung digitaler Strukturen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Zentrum schafft Verbindungen im Bereich der Digitalisierung, entwickelt neue Formen der Zusammenarbeit, setzt auf innovative interdisziplinäre Spitzenforschung und holt exzellent ausgebildeten wissenschaftlichen Nachwuchs nach Berlin. Ab April 2023 wird das ECDF als "ECDF-New Generation" weitergeführt und sich auf die Bereiche Connected Health, Societal Transformation und Sustainable Cities konzentrieren.

    Über Elsevier
    Als ein weltweit führender Anbieter von Informationen und Analysen unterstützt Elsevier Forscher und Fachleute im Gesundheitswesen dabei, die Wissenschaft voranzubringen und die Gesundheitsergebnisse zum Nutzen der Gesellschaft zu verbessern. Wir tun dies, indem wir unseren Kunden im gesamten globalen Forschungs- und Gesundheitsökosystem Einblicke und wichtige Entscheidungen ermöglichen.

    Bei allem, was wir veröffentlichen, halten wir die höchsten Standards für Qualität und Integrität ein. Dieselbe Strenge wenden wir auch bei unseren Informationsanalyselösungen für Forscher, Gesundheitsexperten, Institutionen und Geldgeber an.

    Elsevier beschäftigt weltweit 8.700 Mitarbeiter. Seit mehr als 140 Jahren unterstützen wir die Arbeit unserer Partner in Forschung und Gesundheitswesen. Ausgehend von unseren Wurzeln im Verlagswesen bieten wir Wissen und wertvolle Analysen, die unseren Nutzern helfen, Durchbrüche zu erzielen und den gesellschaftlichen Fortschritt voranzutreiben. Digitale Lösungen wie ScienceDirect, Scopus, SciVal, ClinicalKey und Sherpath unterstützen strategisches Forschungsmanagement, F&E-Leistung, klinische Entscheidungshilfen und Gesundheitsbildung. Forscher und medizinisches Fachpersonal verlassen sich auf unsere mehr als 2.700 digitalisierten Zeitschriften, darunter The Lancet und Cell, auf unsere mehr als 43.000 eBook-Titel und auf unsere berühmten Nachschlagewerke wie Gray's Anatomy. Mit der Elsevier Foundation und unserem externen Inclusion & Diversity Advisory Board arbeiten wir mit verschiedenen Stakeholdern zusammen, um Inklusion und Vielfalt in Wissenschaft, Forschung und Gesundheitswesen in Entwicklungsländern und auf der ganzen Welt zu fördern.

    Elsevier gehört zu RELX, einem globalen Anbieter von informationsbasierten Analyse- und Entscheidungshilfen für Fach- und Geschäftskunden. www.elsevier.com

    Medienkontakte
    Samira Franzel
    Einstein Center Digitale Zukunft
    s.franzel@tu-berlin.de

    David Tucker
    Elsevier
    d.tucker@elsevier.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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