Anläßlich seines 65. Geburtstags wird der Bayreuther Ethnologe Prof. Gerd Spittler mit einem Festkolloquium geehrt. Spittler ist einem breiteren Publikum vor allem durch seine Forschungen zu den Tuareg-Nomaden bekannt.
Bayreuth (UBT). Professor Dr. Gerd Spittler, Bayreuther Ethnologe und Sprecher des Bayreuther Sonderforschungsbereichs "Lokales Handeln in Afrika im Kontext globaler Einflüsse", wird am Freitag (28. Mai 2004, 16 Uhr, Hörsaal H 26, Gebäude GW I) mit einem Festkolloquium zu seinem 65. Geburtstag geehrt. Zu dieser akademischen Feier haben sich Freunde und Kollegen aus der nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft angekündigt.
Spittler ist der erste Lehrstuhlinhaber im Fach Ethnologie an der Universität Bayreuth und hat in dieser Funktion zahlreiche Studenten und Doktoranden zum Abschluss geführt. Seit Beginn seiner Tätigkeit in Bayreuth im Jahr 1988 ist er federführend am Aufbau des Afrikaschwerpunktes der Universität beteiligt gewesen. Der Afrikaschwerpunkt gehört mittlerweile zu den renommiertesten Forschungsstandorten in Europa.
Gerd Spittler war schon vor seiner Berufung nach Bayreuth als Rechtssoziologe und Soziologe von "Macht und Herrschaft" ausgewiesen. Während seiner Bayreuther Tätigkeit hat er die Grundlagen für eine "Ethnologie der Arbeit" gelegt. Er ist auch einem breiteren Publikum vor allem durch seine Forschungen zu den Tuareg-Nomaden bekannt. Seit 1967 hat er sich insgesamt sechs Jahre zu Feldforschungen bei Tuareg und Hausa in Niger und Nigeria aufgehalten.
Wird 65: Der Bayreuther Ethnologe Professor Gerd Spittler
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Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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