idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.11.2022 15:16

Verbindung von Physik und Kunst hör- und sichtbar machen

Matthias Fejes Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Physikalisches Kolloquium und MAIN-Forschungsseminar am 30. November 2022 widmen sich dem Zusammenspiel zwischen Grundlagenforschung, angewandter Naturwissenschaft und Gesellschaft – Konzeptkünstler Dr. Tim Otto Roth stellt naturwissenschaftlich inspirierte Kunst mit Licht und Schall vor

    Am 30. November 2022 widmen sich zwei Veranstaltungen im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums des Instituts für Physik der Technischen Universität Chemnitz im Zentralen Hörsaalgebäude auf dem Campus Reichenhainer Straße der Verknüpfung von Grundlagenforschung, angewandter Naturwissenschaft und Kunst.

    Das für alle Interessierten zugängliche Kolloquium mit dem Titel „Die Physik der Kunst“ beginnt 11:15 Uhr im Hörsaal C10.013 und gibt den Blick frei auf die Physik (hinter) der Kunst. Dafür wird Dr. Tim Otto Roth vom Projektbüro „Imachination“ aus Oppenau im Schwarzwald wissenschaftliche und künstlerische Akzente setzen.

    Ab 15:15 Uhr werden diese Aspekte in einem Forschungsseminar des Forschungszentrums für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen (MAIN) im Hörsaal C10.012 unter dem Motto „Licht- und Klangkunst als Mittel des Public Outreach: Künstlerische, technische, logistische und ökonomische Aspekte“ vertieft. Hier gewährt – neben Künstler Roth – Dr. Miriam Seidler, Literaturwissenschaftlerin mit langjähriger Tätigkeit an der der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf und seit 2016 freischaffende Kulturmanagerin, vertiefende Einblicke in die tägliche Arbeit bei der Umsetzung wissenschaftsgeleiteter Kunstwerke anhand einiger Fallbeispiele.

    Die beiden Veranstaltungen werden im Rahmen des Projekts „Chemnitz – Holz, Licht und Schall“ mit der vom Rektorat der TU Chemnitz eingerichteten Förderung für Kulturhauptstadt-Projekte unterstützt.

    Es besteht vor dem Physikalischen Kolloquium die Möglichkeit, mit der Referentin und dem Referenten ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung hierfür ist per E-Mail an service@main.tu-chemnitz.de bzw. per Telefon unter der Nummer 0371/531-20100 möglich.

    Hintergrund: Tim Otto Roth – Verbindung von Kunst und Wissenschaft

    Tim Otto Roth ist Konzeptkünstler, Komponist und realisiert seit 20 Jahren in enger Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Kooperationspartnerinnen und -partnern rund um den Globus u. a. große, raumgreifende Licht- und Klanginstallationen. Damit macht der Künstler naturwissenschaftliche Sachverhalte zum öffentlichen Erlebnis.

    Der promovierte Kunst- und Wissenschaftshistoriker arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Bereichen Astro- und Teilchenphysik, Neurowissenschaft, Mikrobiologie und Automatenforschung zusammen.

    Jüngst entwickelte Roth in Zusammenarbeit u. a. mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Dresden und Chemnitz im EU-geförderten Projekt „Bio4Comp“ eine Klang- und Lichtskulptur mit dem Namen SMART>SOS und dafür einen eigenen mikrobiologischen Schaltkreis, die im Juni 2018 am von französischen Komponisten Pierre Boulez (1925-2016) mitgegründeten „Institut de recherche et coordination acoustique/musique“ (IRCAM, Forschungsinstitut für Akustik/Musik) in Paris ihre Vernissage feierte.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    - Prof. Dr. Angela Thränhardt, Tel. 0371 531-37636, E-Mail angela.thraenhardt@main.tu-chemnitz.de
    - Prof. Dr. Ulrich T. Schwarz, Tel. 0371 531-30001, E-Mail ulrich.schwarz@physik.tu-chemnitz.de
    - Thomas Blaudeck; Tel. 0371 531-35610, E-Mail thomas.blaudeck@main.tu-chemnitz.de


    Bilder

    Das Physikalisches Kolloquium und MAIN-Forschungsseminar an der TU Chemnitz bietet am 30. November 2022 einen künstlerischen Blick auf die Naturwissenschaften.
    Das Physikalisches Kolloquium und MAIN-Forschungsseminar an der TU Chemnitz bietet am 30. November 2 ...
    Projekt SMARTSOS
    Projekt SMARTSOS


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Das Physikalisches Kolloquium und MAIN-Forschungsseminar an der TU Chemnitz bietet am 30. November 2022 einen künstlerischen Blick auf die Naturwissenschaften.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).